Buchs/Aarau (Schweiz). Für rund 35 Millionen Schweizer Franken realisiert Swisslog als Generalunternehmer die Anlage inklusive Lagerverwaltungssystem und Steuerungen sowie die baulichen Massnahmen. Die Lagererweiterung wird in das bestehende Zentralersatzteillager in Buchs, Schweiz, integriert. Die volle Betriebsaufnahme ist für Ende 2007 geplant. Amag Automobil- und Motoren ist, laut Swisslog, das größte Schweizer Automobilhandelsunternehmen mit Hauptsitz in Zürich und ist Generalimporteur für Volkswagen, Audi, Seat, Skoda, und Porsche. Durch die zusätzlichen Lagerplätze für die insgesamt rund 160'000 Artikel und die entsprechende Automatisierung können externe Lager aufgelöst werden. Das Gesamtprojekt wird in drei Phasen realisiert. In einer ersten Phase, die bis Ende dieses Jahres dauert, implementiert Swisslog ihr Lagerverwaltungssystem sowie einen Teil der 1600 Laufmeter langen Behälterfördertechnik. Der Bau des vollautomatischen Kleinteilelagers der voraussichtlich Mitte 2006 abgeschlossen sein wird, bildet die zweite Phase. Insgesamt wird das Lager mit 18 Regalbediengeräten ausgestattet sein und über rund 37.000 Behälterplätze verfügen. Die dritte Phase bildet der Bau des vollautomatischen Hochregallagers. Dieses Lager umfasst sechs Gassen und rund 25.000 Palettenplätze.
Amag beauftragt Swisslog mit Lagererweiterung
Das Logistikunternehmen Swisslog plant und realisiert für das Schweizer Unternehmen Amag Automobil- und Motoren für den Bereich Teile und Zubehör eine Lagererweiterung, die den Bau eines vollautomatischen Kleinteile- und Hochregallagers umfasst.