Hauneck/Berlin. Zwar schreibt die Fahrerlaubnisverordnung von Berufskraftfahrern ab einem Alter von 50 Jahren alle fünf Jahre einen regelmäßigen Sehtest vor, doch jüngere Fahrer und andere Speditionsmitarbeiter werden nicht regelmäßig überprüft. Um diese Lücke zu schließen hat die Speditionskooperation 24plus Systemverkehre, Hauneck, zusammen mit dem Kuratorium Gutes Sehen (KGS) die Aktion „Seh-Check“ gestartet. „Unser Antrieb bei 24plus ist die stetige Verbesserung unserer Dienstleistungsqualität“, so 24plus-Geschäftsführer Peter Baumann. „Dazu gehört untrennbar die Verringerung der Fehlerquote. Wer gut sieht, bleibt länger konzentriert und macht weniger Fehler – im Straßenverkehr, aber auch bei der Arbeit in unseren 48 Gesellschafterbetrieben. Daher unser Aufruf an alle Mitarbeiter und Kunden zur Teilnahme am Seh-Check.“ Der Seh-Check wurde vom Kuratorium Gutes Sehenin Berlin entwickelt. Er ist ein kleiner Schnelltest, der auf einen Blick Aufschluss über die Leistungsfähigkeit der Augen geben kann. Kerstin Kruschinski vom KGS erklärt: „Wer aus drei Metern die Miniaturschrift noch entziffern kann, dem kann getrost ein Adlerblick bescheinigt werden. Verschwimmen aber schon bei den ersten beiden Reihen die Buchstaben, soll ein Gang zum Augenarzt oder Augenoptiker nicht mehr lange verschoben werden.“ Ein Ersatz für einen Besuch beim Augenoptiker oder Augenarzt ist der Seh-Check ausdrücklich nicht. (tbu)
24plus startet Sehtest-Aktion
Speditionskooperation ruft Mitarbeiter und Kunden zur Teilnahme auf