Green Logistics: So gelingt eine nachhaltige Logistik

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© Foto: DB Cargo

Das Whitepaper von DB Cargo zeigt am Beispiel Coca-Cola, wie nachhaltige Logistik auf der Schiene agil und zielführend umgesetzt werden kann.

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Datum:
11.04.2022
Lesezeit:
5 min



Mit Blick auf den CO2-Ausstoß in der Wirtschaft steht vor allem die Logistik im Fokus. Was muss geschehen, damit die Logistikbranche nachhaltig besser wird? Und muss es weniger Logistik für mehr Nachhaltigkeit geben, oder gehen Wachstum und Nachhaltigkeit doch zusammen – und wenn ja, wie? Ein Teil der Antwort: Es müssen mehr Güter auf die Schiene, und zwar jetzt. Die Schiene muss dabei der Straße in puncto Schnelligkeit und Zuverlässigkeit ebenbürtig sein. Am Beispiel Coca-Cola zeigt DB Cargo: Die Schiene kann in jeder Hinsicht mit der Straße mithalten. Und es braucht weder einen eigenen Gleisanschluss noch ganze Züge, um Logistik mit der Schiene grüner zu machen.

Rauf auf die Schiene – Green Logistics in der Praxis

Denn auch Deutschlands größtes Getränkeunternehmen setzt zur Reduzierung seiner CO2-Emissionen auf die nachhaltige Schiene. Um mit den Transporten das Klima weniger zu belasten, beschäftigte sich Coca-Cola in den letzten Jahren mit der Verlagerung der Langstreckentransporte über 300 Kilometer auf die umweltfreundliche Schiene. „Wir produzieren weitgehend regional und haben deswegen kurze Lieferwege. Wo das nicht möglich ist, setzen wir stärker auf die Bahn“, sagt Tilmann Rothhammer, Geschäftsführer Customer Service und Supply Chain der CCEP Deutschland GmbH. Dabei handelt es sich vor allem um Getränke, die nur in einem oder wenigen Werken von Coca-Cola in Deutschland abgefüllt werden können.

Bundesweites Schienengüternetz für Langstreckentransporte

Coca-Cola und DB Cargo haben deswegen bereits 2016 in einem Pilotprojekt damit begonnen, innerdeutsche Langstrecken auf die Schiene zu holen. Seitdem wurden die Verkehre sukzessive ausgeweitet. Heute bringt die CCEP Deutschland GmbH Getränke, wie etwa die 2019 neu eingeführten 1-Liter-Mehrweg-Glasflaschen mit Coca-Cola und Coca-Cola Zero Sugar, mit DB Cargo auf die Schiene. Aus dem anfänglichen Pilotprojekt entstand so bis 2021 ein bundesweites Schienengüternetzwerk, in das 13 Coca-Cola-Standorte eingebunden sind. Und es werden weiter neue Strecken und Standorte an die Bahn angeschlossen, um das Schienengüternetz auszuweiten.

Hohe Anforderungen an Pünktlichkeit und Flexibilität

Aber die Schienenverkehre werden nicht nur ausgeweitet, um die Umwelt zu schonen, sondern auch, weil es so gut läuft: In nur drei Tagen kann Coca-Cola Schienengütertransporte bei DB Cargo beauftragen – genauso kurzfristig wie Transporte über die Straße. Tilmann Rothhammer erklärt: „Da es immer wieder vorkommt, dass die Nachfrage plötzlich schwankt, ist diese Flexibilität für uns als Konsumgüterunternehmen besonders wichtig. Das hilft uns, mehr auf die Schiene zu verlagern und unser ambitioniertes Ziel eines klimaneutralen Geschäfts in Europa im Jahr 2040 zu erreichen.“ Erste Zahlen können sich sehen lassen: Mit dem neuen, umweltfreundlichen Transportweg über die Schiene wird jährlich deutlich weniger CO2 erzeugt. Im Jahr 2020 konnten etwa 1.000 Tonnen CO2 und etwa 1,7 Millionen Lkw-Kilometer eingespart
werden.


Wie das genau funktioniert, können Sie im Whitepaper „Green Logistics – wie Coca-Cola mit DB Cargo nachhaltiger transportiert“ nachlesen, das Sie hier kostenlos herunterladen können.




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