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VW-Nutzfahrzeuge gibt Starttermine von T-Reihe und Crafter bekannt

19.03.2015 10:39 Uhr
VW-Nutzfahrzeuge gibt Starttermine von T-Reihe und Crafter bekannt
Noch wird der Crafter bei Daimler zusammen mit dem fast baugleichen Mercedes-Sprinter gebaut. Doch damit ist bald Schluss
© Foto: VW Nutzfahrzeuge

Bisher lässt VW den Crafter noch von Daimler in Düsseldorf und Ludwigsfelde bauen. Ab Ende 2016 macht VW das Modell in Eigenregie in einem neuen Werk in Polen. Nun gibt es erstmals einen Starttermin für den Alleingang.

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Hannover. Volkswagens Nutzfahrzeugsparte VWN hat die Starttermine für die Nachfolger seiner größten Modelle Transporter und Crafter bekanntgegeben. Demnach soll der Großtransporter Crafter, den Volkswagen bisher bei Daimler zusammen mit dem fast baugleichen Mercedes-Sprinter fertigen lässt, ab Herbst 2016 im eigenen neuen Werk im polnischen Wrzesnia nahe Posen vom Band laufen. Premiere soll der Crafter 2016 bei der IAA-Nutzfahrzeugmesse in Hannover feiern (22. bis 29. September), wie VWN am Mittwoch in Hannover mitteilte.

Zudem berichtete VWN, dass Vorbestellungen für den Bulli-Nachfolger aus der T-Reihe vom 20. April an möglich sind. Der T6 soll am 15. April in Amsterdam Premiere haben. Seine erste Version war vor 65 Jahren in Wolfsburg vom Band gerollt und wurde später zur Ikone der Hippie-Bewegung. Der auslaufende T5 und der Crafter hatten 2014 das größte Wachstum in der VWN-Modellpalette verzeichnet. Der T5 legte im Vorjahresvergleich um acht Prozent auf 168.600 Verkäufe zu, der Crafter um 12 Prozent auf 49 200 Auslieferungen. Der Kastenwagen Caddy gewann zwei Prozent auf einen Absatz von 148.900 Stück.

Pick-up Amarok als Sorgenkind

Sorgenkind war der Pick-up Amarok, dessen Absatz 2014 zwölf Prozent einbüßte und auf 78.100 Fahrzeuge fiel. Wie viele andere Hersteller auch hat VWN mit dem Amarok Probleme im konjunkturell schwächelnden Südamerika. In Brasilien lag der Einbruch sogar bei einem Drittel, wie VWN-Chef Eckhard Scholz erklärte. Insgesamt wuchs der VWN-Absatz 2014 um zwei Prozent auf 445.000 Wagen.

Die VWN-Kennzahlen sind seit der Konzernbilanz von der vergangenen Woche bekannt. Demnach verbuchte die Marke 2014 vor Zinsen und Steuern (Ebit) das Rekordergebnis von 504 Millionen Euro (plus 13 Prozent) bei 9,6 Milliarden Euro Umsatz (plus 2 Prozent). (dpa)

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