München. In diesem Jahr gibt es noch ein historisches Ereignis zu feiern: Der Tag der Deutschen Einheit jährt sich im Oktober zum 25. Mal. Für die VerkehrsRundschau Anlass genug, in ihrem jährliches Themenheft die Wiedervereinigung in den Mittelpunkt zu stellen und zu schildern, wie die Transport- und Logistikbranche auf beiden Seiten der Grenze diese Zeit erlebt hat.
Von Seiters bis Gysi, von Treuhand bis Deutrans
Dabei kommt ein Politiker zu Wort, der damals wesentlich die Geschicke mitgestaltet hat: Rudolf Seiters (CDU), zur Wendezeit Kanzleramtsminister, erzählt über die Fäden, die im Hintergrund der Wiedervereinigung gezogen wurden. Gregor Gysi ("Die Linke") erläutert, warum die Wiedervereinigung bis heute noch nicht als abgeschlossen bezeichnet werden kann.
Vergleichstest: Transporter T3 gegen Barkas B 1000
Es wird der schwierige Prozess der Privatisierung im Transportgewerbe genauso beleuchtet wie die Situation bei den verschiedenen Verkehrsträgern in der DDR. Es kommen Transportunternehmen und Spediteure aus West und Ost zu Worte, die sich an erfreuliche und an weniger erfreuliche Ereignisse erinnern. Geschildert wird die Geschichte eines DDR-Bürgers, der in den Westen flüchtet und dort vom Fahrer zum Geschäftsführer einer erfolgreichen Spedition aufsteigt. Im Vergleichstest treten zwei Transporter aus der damaligen Zeit gegeneinander an: der VW Bulli Transporter T3 gegen den Barkas B 1000. Wer den Unternehmer kennen lernen möchte, der einen Teil der Mauer abgetragen und transportiert hat, auch der wird in dem Themenheft fündig. Und noch viele weitere Geschichten finden sich in der aktuellen VerkehrsRundschau.
68 Seiten rund um die Wiedervereinigung: Kein Heft bietet aus Sicht der Transport- und Logistikbranche mehr zu der Deutschen Einheit wie die VerkehrsRundschau 30/2015, die am 24. Juli 2015 erscheint. Premium-Abonnenten können das Heft auch als ePaper herunterladen. (cd)