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Verdi verlangt mehr Geld für Logistikbeschäftigte im Südwesten

11.04.2018 16:29 Uhr
Verdi, Fahrer
Die Gewerkschaft Verdi will zu Streiks aufrufen, falls die Arbeitgeber der Speditions- und Logistikbranche in Baden-Württemberg nicht auf ihre Forderungen eingehen
© Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/picture-alliance

Die Gewerkschaft fordert für die mehr als 120.000 Beschäftigten der Speditions- und Logistikbranche in Baden-Württemberg sechs Prozent mehr Lohn und Gehalt. Die Tarifverhandlungen haben am Mittwoch begonnen.

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Stuttgart. Verdi fordert aktuell sechs Prozent mehr Lohn und Gehalt für die mehr als 120.000 Beschäftigten der Speditions- und Logistikbranche in Baden-Württemberg. Am Mittwoch begannen in Stuttgart die Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft und dem Arbeitgeberverband Speditionen und Logistik Baden-Württemberg (AVSL). Verdi verlangt zudem, dass die Ausbildungsvergütung um 50 Euro pro Monat und Ausbildungsjahr steigen. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll maximal zwölf Monate betragen.

Wenn die Arbeitgeber nicht darauf eingehen, will die Gewerkschaft zu Streiks aufrufen: „Wir sind für diese Tarifrunde gut aufgestellt und jederzeit in der Lage, unsere berechtigten Forderungen, wenn nötig mit betrieblichen Aktionen zu begleiten“, sagte Verdi-Landesfachbereichsleiter und Verhandlungsführer Arnold Püschel. (ag)

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