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Verbraucherschützer fordern Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor

28.07.2017 09:00 Uhr
Verbraucherschützer fordern Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor
Den Ausstieg aus dem Verbrennungsantrieb fordert Deutschlands oberster Verbraucherschützer
© Foto: Picture Alliance/CHROMORANGE

Der Chef des Bundesverbands der Verbraucherzentralen will ein verbindliches Datum für den Ausstieg aus dem Verbrennungsantrieb.

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Berlin. Deutschlands oberster Verbraucherschützer Klaus Müller fordert ein verbindliches Ausstiegsdatum für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor auch in Deutschland. „Wir brauchen den Ausstieg aus dem Verbrennungsantrieb und den Einstieg in eine umweltfreundliche Mobilität“, sagte der Chef des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (VZBV) der „Rheinischen Post“ (Freitag). Wenn große europäische Länder wie Großbritannien und Frankreich vorangingen, dürfe sich Deutschland nicht isolieren. Man müsse ein gemeinsames europäisches Ausstiegsdatum festlegen, das dann auch für Neuzulassungen in Deutschland gelte. „Dabei wäre das Jahr 2040 aus meiner Sicht der spätestmögliche Zeitpunkt“, sagte Müller.

Großbritannien will den Verkauf von Diesel- und Benzinautos ab 2040 verbieten. Solche Fahrzeuge verursachten Gesundheitsprobleme und schadeten dem Klima, hatte Großbritanniens Umweltminister Michael Gove am Mittwoch in London erklärt. Erst vor drei Wochen hatte Frankreich erklärt, den Verkauf von Verbrennungsmotoren bis 2040 stoppen zu wollen. Die Bundesregierung lehnt die Festlegung eines Ausstiegsdatums ab. (dpa)

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