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USA: 100-prozentige Frachtscannung in Verzug

16.03.2010 14:34 Uhr

Umsetzung der Vorgaben des Heimatschutzministeriums benötigt nach Ansicht der TSA mindestens zwei Jahre

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Washington. Gale Rossides, geschäftsführende Direktorin der US-amerikanischen Transportation Security Administration (TSA), rechnet mit Verzögerung bei der Umsetzung der Sicherheitsvorgaben im internationalen Frachtverkehr. Sie sagte, dass sie den Start der hundertprozentigen Scannung für Fracht auf Passagierflügen, wie vom amerikanischen Heimatschutzministerium vorgesehen, kaum innerhalb der nächsten zwei Jahre erwartet. Eigentlich sollte dies bis 1. August 2010 umgesetzt sein. Rossides fügte an, dass die TSA möglicherweise die Scannung von 65 Prozent der Fracht auf internationalen Flügen sichern kann. Laut des amerikanischen „Global Security Newswire“ erwartet Rossides aber, dass die Behörde die hundertprozentige Scannung für Fracht auf Passagierflügen mit Herkunftsort in den USA einhalten wird. Die größte Herausforderung ist laut Rossides, die Kooperation der Regierungen von 20 Ländern zu erhalten, die für 85 Prozent der Fracht verantwortlich sind. Sie sagte weiterhin, dass Körperscanner ein deutlich größeres Potenzial besitzen und effektiver und wirksamer seien, als herkömmliche Flughafenscanner. Allerdings könnten Körperscanner Sprengstoff innerhalb eines Körpers nicht erkennen. Gemäß der TSA wird der Einsatz der Körperscanner die Wartezeiten an Flughafenkontrollpunkten nicht verlängern. Die Behörde kaufte 150 Geräte im letzten Herbst, doch bisher ist keines im Einsatz. In den nächsten Wochen sollen die ersten Geräte an elf Flughäfen aufgestellt werden. (rup)

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