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TÜV Süd empfiehlt Synchronisierung der Fahrerkarte

03.07.2014 10:43 Uhr
TÜV Süd empfiehlt Synchronisierung der Fahrerkarte
Uneinheitliche Dokumente können Kontrollen, vor allem im Ausland, kompliziert machen
© Foto: TÜV Süd

Eine einheitliche Nummer auf Fahrerkarte und Führerschein hilft, bei einer Kontrolle Irritationen zu vermeiden.

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München. LKW-Fahrer, die oft im Ausland unterwegs sind, bekommen bei Fahrzeugkontrollen immer wieder Probleme, wenn die Nummern auf Fahrerkarte und Führerschein nicht übereinstimmen. Um dies von vornherein zu vermeiden, kann es sinnvoll sein, die beiden Dokumente einfach synchronisieren zu lassen, raten Experten vom TÜV Süd. „Die Führerscheinnummer ist auf der Fahrerkarte vermerkt – wenn der Führerschein zwischenzeitlich neu ausgestellt wurde, sind die Nummern eben unterschiedlich. Es gibt aber keinerlei gesetzliche Forderung nach Übereinstimmung. Dennoch wird der Unterschied im europäischen Ausland häufig beanstandet“, erklärt Dieter Roth, der bei TÜV Süd den Bereich Truck Services leitet.

Um bei Kontrollen keine Zeit aufgrund des Nummern-Wirrwarrs zu verlieren, empfiehlt er Lastwagen-Lenkern, dass sie sich freiwillig eine neue Fahrerkarte ausstellen lassen, die dann die Nummer des aktuellen Führerscheins trägt. Diese Fahrerkarte ist dann fünf Jahre lang gültig. Beantragen kann man eine neue Fahrerkarte zum Preis von 37 Euro bei Prüforganisationen wie dem TÜV oder der Dekra beziehungsweise je nach Bundesland auch bei den Straßenverkehrsämtern.   (ag)

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KOMMENTARE


Jürgen Dreblow

04.07.2014 - 09:23 Uhr

Ich habe mir mit dem Eintrag BKF, also neuer Führerschein, auch eine neue Fahrerkarte (wird wie oben beschrieben synchronisiert) ausstellen lassen. Doch der Haken an der Sache: Wenn die Fahrerkarte defekt sein sollte(was ja vorkommt), bekommt mann dann eine neue mit wieder einer anderen Nummer. Das Synchronisieren geht nur einmal. Wo ist da der Sinn?


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