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Traspal eröffnet Sicherheitsparkplätze

01.12.2014 14:55 Uhr
Traspal eröffnet Sicherheitsparkplätze
Die Sicherheitsparkplätze sind umzäunt, nachts gut ausgeleuchtet und werden mit Videokameras überwacht
© Foto: Traspal

Um Transportunternehmern Schutz vor Ladungsdiebstahl zu bieten, hat das Unternehmen Traspal auf zwei Parkplätzen überwachte Areale eingerichtet. Weitere sollen folgen.

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München. Der Sicherheitsdienstleister Traspal hat an zwei deutschen Autohöfen Sicherheitsparkplätze eingerichtet. Diese sind für Unternehmen gedacht, die eine wertvolle Fracht transportieren und sich gegen Ladungsdiebstahl schützen möchten. Das in München ansässige Unternehmen eröffnete im Herbst einen überwachten Parkplatz am Autohof Holzland am Hermsdorfer Kreuz (A4 und A9) und einen zweiten bei Gau-Bickelheim südwestlich von Mainz (A61).

Hohe Zäune sollen die Fahrzeuge und ihre Fahrer vor Kriminellen schützen. Um auf das Gelände zu kommen oder es zu verlassen, müssen LKW-Fahrer die elektronisch gesteuerten Schiebetore und Drehkreuze mithilfe eines Parktickets passieren, das sie bei der Einfahrt erhalten. Bei Nacht seien die Areale, die Platz für acht LKW und sechs PKW bieten, laut Unternehmen mit LED-Scheinwerfern gut ausgeleuchtet. Zudem würden Sicherheitsleute rund um die Uhr Videobilder überwachen, die Kameras live vom Parkplatz übertragen.

Eine Nacht kostet zwischen 100 und 120 Euro (netto)

Für den Schutz des Fahrzeugs und des Fahrers verlangt Traspal je nach Parkdauer zwischen 100 und 120 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer). Im Gegenzug verspricht das Unternehmen dem Kunden Garantieleistungen. Sollten Diebe auf dem Gelände Waren stehlen, zahlt das Unternehmen Schadensersatz in Höhe von bis zu 10.000 Euro. Langfristig plant Traspal, 80 bis 100 Stationen in Deutschland zu errichten.

Nach Unternehmensangaben erfüllen die Parkplätze die Sicherheitsanforderungen, die im Rahmen des EU-Projektes Secure European Truck Parking Operation Services (SETPOS) formuliert wurden. Die Europäische Kommission hatte vor fünf Jahren fünf Sicherheitsparkplätze als Pilotprojekt in Europa errichten lassen, darunter zwei in Deutschland. Der eine befindet sich am Autohof Wörnitz (A7), der andere am Autohof Uhrsleben (A2).  (ms)

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KOMMENTARE


Patrick Glöß

20.02.2016 - 10:39 Uhr

Das ist doch Schwachsinn für solche Preise sicherheitsparkplätze zu bauen da kommt nie einer. Ich bin bei einen Unternehmen mit sicherheitstransporte durch ganz Europa und jeder nimmt so an die 25 Euro in der Nacht und das find ich ok aber die Preise von Ihnen sind nicht normal und in uhrsleben mit 25 Euro find ich realistisch also ganz einfach gesagt ihr Management müsste echt mal getauscht werden kein wunder wenn kein Geld verdient wird. Die Mänge macht es nicht die hohen Preise weil sich keine Firma das leisten kann. Ich bin schon am überlegen selber eine Sicherheitsfirma mit Schwerpunkt Parkplätze zu Gründen! Schauen Sie mal nach Europa was da eine Nacht kostet vielleicht können Sie da Realität und Wahnsinn unterscheiden. Mit freundlichen Grüßen Patrick.


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