Thema der Woche: Siemens-Intralogistik

Erlangen/München. Zeitsprung zurück ins Jahr 2006: Mitte Juni geht die Meldung über die Nachrichten-Ticker „Siemens verkauft seine Lager- und Fördertechnik-Tochter Dematic an den Finanzinvestor Triton“. Gerade einmal zwei Jahre später will der Siemens-Konzern nun mit einem neuen Marktauftritt sein Comeback in der Intralogistik feiern. „Wir haben in der Vergangenheit unsere Intralogistik-Lösungen überwiegend indirekt über die Siemens Branchen-Vertriebskanäle vermarktet“, erklärt Diplom-Ingenieur Klaus Knischewski, Head Intralogistics bei Siemens. „Es hat sich gezeigt, dass wir den Markt aber deutlich breiter angehen können. Der Begriff Intralogistik ist inzwischen zu einer gängigen Definition für diese Querbranche geworden. Da unser Angebot in diese Definition gut einzuordnen ist“, sagt Knischewski, „haben wir den Intralogistik-Begriff für unser Geschäft aufgegriffen.“ Organisatorisch ist die Siemens-Intralogistik der Division Industry Solutions zugeordnet, die wiederum Teil des Erlanger Siemens-Sektors Industry ist. Siemens Industry erzielte mit weltweit rund 209.000 Mitarbeitern im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von circa 40 Milliarden Euro. Der Schwerpunkt des aktuellen Siemens-Intralogistikangebots liegt im Life-Cycle- und Modernisierungsgeschäft, vor allem für Kunden aus der Industrie. Im Frühjahr startete Siemens den externen Marktauftritt für die Intralogistik. Und derzeit denkt man sogar darüber nach, eine spezielle Intralogistikmarke am Markt zu platzieren. Mit welchem Konzept und welchen neuen Ideen Siemens im deutschen und später auch europäischen Intralogistik-Markt wieder eine gewichtige Rolle spielen will, erläutert das Fach- und Wirtschaftsmagazin LOGISTIK inside in seiner aktuellen Oktober-Ausgabe (10/08). (pi) Heft online bestellen – hier klicken: http://www.logistik-inside.de/cms/689692 Telefonische Bestellung unter: 0180 / 500 92 91 (bundesweit nur 0,14 Euro pro Minute aus dem dt. Festnetz/Mobilfunk abweichend).