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Starke Einbrüche im italienischen Straßengüterverkehr

08.03.2016 13:44 Uhr
Starke Einbrüche im italienischen Straßengüterverkehr
Der Transport von Gütern auf italienischen Straßen ist rückläufig
© Foto: Picture Alliance/dpa/Lars Halbauer

Zwischen 2008 und 2014 ist der Warentransport auf der Straße um 35 Prozent eingebrochen. Auch die Zahl neu zugelassener Lkw ging deutlich zurück.

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Rom. Negative Marktentwicklung für den Straßengüterverkehr in Italien: Zwischen 2008 und 2014 brach der Warentransport auf der Straße um 35 Prozent ein. Statt der 180,5 Milliarden Tonnenkilometer im Jahr 2008 waren es im Jahr 2014 nur noch 117,8 Milliarden Tonnenkilometer. Ein minimaler Aufschwung, der im Jahr 2013 verzeichnet worden war, bestätigte sich 2014 nicht.

Diese Entwicklung hat einen enormen Einfluss auch auf die Zahl der neu zugelassenen Lkw. Während zwischen 2000 und 2008 im jährlichen Durchschnitt etwa 36.700 mittelschwere Lkw erworben wurden, reduzierte sich diese Zahl zwischen 2009 und 2011 auf nur rund 18.900 Neuerwerbungen und brach zwischen 2012 und 2014 noch weiter ein. Im Jahresmittel konnten hier nur 13.500 neue Lkw registriert werden. Erst 2015 konnte wieder ein positiver Trend verzeichnet werden: 15.160 Fahrzeuge wurden neu zugelassen (+ 19,7 Prozent).

Die Verkaufszahlen für Anhänger und Sattelauflieger für schwere Lkw verbesserte sich sogar enorm. Mit 10.600 neuen Immatrikulationen konnte eine Verbesserung um 54,3 Prozent erzielt werden. Dennoch liegt diese Zahl immer noch 40 Prozent unter den Zulassungen aus dem Jahr 2007 (17.800 Registrierungen). (nja)

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