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Schwaches Russlandgeschäft bremst Schmitz Cargobull aus

09.10.2015 14:34 Uhr
Schwaches Russlandgeschäft bremst Schmitz Cargobull aus
Schmitz-Cargobull leidet unter den Russland-Sanktionen
© Foto: Picture Alliance/dpa/Bernd Thissen

Im abgelaufenen Geschäftsjahr ging der Umsatz um 2,2 Prozent zurück, das Ergebnis vor Steuern brach um mehr als ein Drittel ein.

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Horstmar. Die Russland-Sanktionen und der schwache Rubel haben den Sattelauflieger-Hersteller Schmitz Cargobull ausgebremst. So ging der Umsatz trotz starker Nachfrage in West- und Zentraleuropa im vergangenen Geschäftsjahr 2014/15 um rund 2,2 Prozent auf 1,59 Milliarden Euro zurück (Vorjahr: 1,63 Milliarden Euro). Das teilte der Lkw-Zulieferer mit Unternehmenssitz im münsterländischen Horstmar am Freitag mit. Das Ergebnis vor Steuern (EBITDA) brach um mehr als ein Drittel auf 53,2 Millionen Euro ein (Vorjahr: 83,4 Millionen Euro).

An seinen fünf Produktionsstandorten in Deutschland sowie den Werken in Litauen und Spanien produzierte Schmitz Cargobull demnach im abgelaufenen Geschäftsjahr 44.000 Lkw-Anhänger oder Auflieger. Erste Fahrzeuge werden seit Ende März im neuen Werk im chinesischen Wuhan gebaut. Auch die Anlaufkosten dort hätten das Ergebnis belastet, teilte das Unternehmen mit.

In Zukunft soll das Wachstum wieder an Fahrt aufnehmen: Es zeichne sich eine Erholung der Transportmärkte etwa in Ungarn, Polen und Rumänien ab, teilte das Unternehmen mit. 45.000 Fahrzeuge sollen im angelaufenen Verkaufsjahr abgesetzt werden. (dpa)

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