Rom. Starke Schneefälle haben vor allem Norditalien betroffen. Obwohl die Autobahnbetreiber dieses Mal besser vorbereitet waren, kam es zu schweren Behinderungen. Die teilweise Schließung der Autobahn A7 wurde am Nachmittag aufgehoben. Nur auf der Autobahn A6 Turin- Savona und der A 26 Genua-Turin bleibt der so genannte Filter bestehen: LKW werden in Konvois gesammelt, denen ein Schneeräum-Fahrzeug voran fährt. Die Autobahn A9 Mailand-Como-Chiasso ist für den Schwerverkehr von Como bis zur Staatsgrenze gesperrt. Die italienischen Behörden empfehlen derzeit die Benutzung der A 22 Autobrennero. Kritisch bleibt die Situation um Genua. Der Hafen Voltri und seine Zufahrt ist wegen des starken derzeit Windes gesperrt. Es kommt zu Rückstaus von LKW. Auch die Autobahn A3 Salerno-Reggio-Calabria ist nur in Teilstücken befahrbar aufgrund von starken Erdrutschen. Die Meteorologen sehen für morgen Dienstag weitere Schneefälle auch in der Emilia-Romagna voraus, die A1 Bologna-Florenz könnte beeinträchtigt werden. (rp)
Schneechaos in Norditalien
Behinderungen für den LKW-Verkehr: Straßensperren und LKW-Konvois auf Italiens Autobahnen