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Pilotprojekt auf A8 wirbt für Rettungsgassen

03.08.2017 16:38 Uhr
A8, Autobahn, Stau
Auf der A8 zwischen dem Autobahnkreuz München-Süd und der Anschlussstelle Holzkirchen sollen digitale Anzeigen daran erinnern, wie man richtig die Rettungsgasse bildet
© Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/picture-alliance

Zwischen dem Autobahnkreuz München-Süd und der Anschlussstelle Holzkirchen erinnern die digitalen Anzeigen bei stockendem Verkehr oder Stau an das Freihalten einer Spur für Rettungswagen.

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München. Autofahrer auf der A8 bei München werden seit Donnerstag mit einem Pilotprojekt zur Bildung von Rettungsgassen bei Staus aufgefordert. Zwischen dem Autobahnkreuz München-Süd und der Anschlussstelle Holzkirchen erinnern die digitalen Anzeigen bei stockendem Verkehr oder Stau an das Freihalten einer Spur für Rettungswagen, Polizei und Notärzte. Das Pilotprojekt wird wissenschaftlich begleitet und gilt zunächst für ein Jahr, wie das Verkehrsministerium in München mitteilte.

„Wir erwarten uns davon mehr Verkehrssicherheit. Sollte das Pilotprojekt gut laufen, planen wir, weitere Schilderbrücken auf Bayerns Autobahnen entsprechend auszurüsten“, sagte Verkehrsminister Joachim Herrmann (CSU). „Sollte der Verkehr ins Stocken kommen und ist tatsächlich eine Rettungsgasse notwendig, zeigt die Anzeige im Wechselverkehrszeichen zwischen dem linken und mittleren Fahrstreifen –  also genau dort, wo eine Fahrgasse für Rettungsfahrzeuge zu bilden ist – den Text an.“ In einer ersten Stufe erfolge eine halbautomatische Aktivierung durch die Mitarbeiter in der Verkehrs- und Betriebszentrale Südbayern.

Das Innen- und Verkehrsministerium startete gemeinsam mit dem ADAC zum Beginn der Sommerferien eine Aufklärungskampagne zur Bildung von Rettungsgassen. Dazu gehören auch ein Flyer, der in mehreren Sprachen aufgelegt wurde, eine App für Smartphones sowie zusätzliche Banner, die an Autobahnbrücken montiert werden. (dpa/ag)

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