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Pema gründet Güterkraftverkehrs-Akademie

14.03.2014 09:08 Uhr
Pema gründet Güterkraftverkehrs-Akademie
LKW-Fahrer müssen sich regelmäßig weiterbilden. Auch der Vermieter Pema bietet jetzt Schulungen an
© Foto: Pema

Der Nutzfahrzeugvermieter bietet unter anderem die Ausbildungsmodule gemäß BKrFQG in sechs deutschen Städten an.

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Herzberg am Harz. Der Nutzfahrzeugvermieter Pema steigt in die Weiterbildung von Berufskraftfahrern ein. Die neu gegründete Pema-Akademie bietet unter anderem die fünf Ausbildungs-Module gemäß Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz (BKrFQG) an. Außerdem können Gabelstapler- und Gefahrgutfahrerausbildungen sowie eine Ladungssicherungsschulung gebucht werden. Die Kurse werden in sechs deutschen Städten und auf Anfrage auch als Inhouse-Schulung angeboten. Die ersten Berufskraftfahrerschulungen starten in diesen Tagen in Herzberg und sind bereits ausgebucht. Neben Weitere Schulungsstandorte sind Langenau, Recklinghausen, Landsberg, Wulften und Peine.

Die BKrFQG-Schulungen umfassen die fünf Module für wirtschaftliches Fahren, gesetzliche Vorschriften, Fahrsicherheit, korrektes Verhalten sowie Ladungssicherung. Das Absolvieren aller fünf Module ist für alle Berufskraftfahrer verpflichtend - Stichtag ist der 10. September 2014. Die Pema Akademie bietet dazu zwei dreitägigen und zwei zweitägigen Schulungen an. Der erste Durchlauf findet aktuell statt, die zweite Einheit folgt vom 20. Bis zum 22. März. Der dritte und vierte Teil finden am 27. und 29. März sowie am 3. und 5. April statt.

Die zweitägige Gabelstaplerfahrer-Ausbildung vermittelt einen Überblick über die rechtlichen und praktischen Grundlagen für das sichere Bedienen von Flurförderzeugen. Der Kurs entspricht der Unfallverhütungsvorschrift „Flurförderzeuge“ BGV D 27 der Berufsgenossenschaft und beinhaltet eine theoretische und eine praktische Prüfung.

Drei Schulungen stehen für Gefahrgutfahrer auf dem Programm. Neben dem ADR-Basiskurs (2,5 Tage) sind ein ADR-Fortbildungskurs (1,5 Tage) sowie der ADR-Aufbaukurs Tank (1,5 Tage) geplant. Die Kurse richten sich an Berufskraftfahrer, die auf öffentlichen Straßen gefährliche Güter in kennzeichnungspflichtigen Mengen befördern. Laut Gesetz müssen alle fünf Jahre Fortbildungsschulungen besucht werden.

Die zweitägige Schulung für Ladungssicherung richtet sich an jeden, der innerhalb der Lieferkette für die Transportsicherung verantwortlich ist. Zu diesem Kreis zählen zum Beispiel Berufskraftfahrer, Verlader und Fuhrparkverantwortliche. Der Kurs entspricht den Anforderungen der Ladungssicherungs-Norm VDI 2700a und kann auch als eintägige Unterweisung gebucht werden. (sno)

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