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Niedersächsische Seehäfen mit weniger Umschlag

01.12.2009 08:55 Uhr
Niedersächsische Seehäfen mit weniger Umschlag
Der Umschlag der niedersächsischen Seehäfen, hier Oldenburg, sank in den ersten drei Quartalen um zehn Prozent
© Foto: Eckhard-Herbert Arndt

Minus zehn Prozent in den ersten drei Quartalen / Gesamtumschlag von rund 41 Millionen Tonnen

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Oldenburg. In den ersten drei Quartalen ist der Güterumschlag in den neun niedersächsischen Seehäfen mit rund 41,4 Millionen Tonnen um zehn Prozent gesunken. Das teilte die Hafenmarketinggesellschaft Seaports of Niedersachsen am Montag in Oldenburg mit. Wilhelmshaven hatte mit 27,7 Millionen Tonnen einen um sieben Prozent geringeren Güterumschlag als ein Jahr zuvor. Der Hafen Brake verzeichnete von Januar bis September mit fast 3,4 Millionen Tonnen ein Minus von 23 Prozent im Vorjahresvergleich. Bei der Verladung von Windenergiekomponenten habe es dort dagegen ein Plus von 48 Prozent auf 48.600 Tonnen gegeben. Der Umschlag in Cuxhaven sank um 21 Prozent auf 1,3 Millionen Tonnen. In Emden ging der seeseitige Umschlag um 24 Prozent auf 2,6 Millionen Tonnen zurück. Trotz gestiegener Mengen beim Kohleumschlag sank insgesamt der Umschlag in Nordenham um neun Prozent auf 2,3 Millionen Tonnen. Der Seehafen Stade habe mit 3,7 Millionen Tonnen ein Minus von 13 Prozent verbucht. Der Hafen Oldenburg verzeichnete hingegen den Angaben zufolge mit 116.300 Tonnen im Vergleichszeitraum ein Plus von 83 Prozent. Der Umschlag in Papenburg sank um drei Prozent auf 345.500 Tonnen. In Leer schrumpfte das Umschlagsvolumen um 32 Prozent im Seegüterverkehr auf 56.400 Tonnen. (dpa)

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