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Nachgefragt: Was sagen Sie zum Verdi-Vorstoß?

09.02.2023 11:27 Uhr
Martin Schmidt, Geschäftleiter bei Cycle Logistics in Berlin, stellt sich den Fragen der VR-Redaktion zum Verdi-gefordertern Verbot von Subunternehmern in der KEP-Branche
Martin Schmidt stellt mit seinem Unternehmen Cycle Logistics in Berlin Pakete per Lastenrad zu und betreibt ein Micro-Depot. Sein größter Auftraggeber ist ein Paketdienst. Warum er das von Verdi geforderte Subunternehmer-Verbot für falsch hält.
© Foto: Dominik Pfau

Martin Schmidt stellt mit seinem Unternehmen Cycle Logistics in Berlin Pakete per Lastenrad zu und betreibt ein Micro-Depot. Sein größter Auftraggeber ist ein Paketdienst. Warum er das von Verdi geforderte Subunternehmer-Verbot für falsch hält.

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Radlogistik – das ist die Leidenschaft von Martin Schmidt. 2018 gründete er mit 49 Jahren seine eigene Firma, die sich darauf spezialisiert hat, Pakete in Berlin per Lastenrad zuzustellen. Größter Auftraggeber ist derzeit die Hermes-Logistik-Gruppe, für die er ein Mikro-Depot in Berlin-Mitte betreibt. Schmidt lehnt den Vorstoß von Verdi ab, Subunternehmen in der KEP-Branche zu verbieten.

Sie sind Gründer von Cycle Logistics in Berlin. Ihr Unternehmen stellt unter anderem für einen Paketdienst Pakete per Lastenrad zu. Nun will die Gewerkschaft Verdi das Subunternehmer-Modell in der Kurier-, Express- und Paketbranche (KEP) verbieten. Was sagen Sie zum Verdi-Vorstoß?

Verdi würde mir damit meine Geschäftsgrundlage entziehen - und zwar zu 95 Prozent. Die Forderung ist aus meiner Sicht an den Haaren herbeigezogen. Ich verstehe, dass eine Gewerkschaft möglichst viele Mitglieder gewinnen will…

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