Berlin. Die deutschen Behörden rüsten sich für mögliche Störungen des Luftverkehrs wegen des isländischen Vulkans Bárdarbunga. Ein Ausbruch mit Flugasche im deutschen Luftraum könne nicht mehr ausgeschlossen werden, teilte das Bundesverkehrsministerium am Donnerstag in Berlin mit. „Alle notwendigen Vorbereitungen für den Fall eines Vulkanausbruchs sind getroffen”, sagte Ressortchef Alexander Dobrindt (CSU).
Zur Messung einer möglichen Aschekonzentration stehe ein Spezialflugzeug bereit. Zudem könnten schnell 70 Infrarot-Laser für Messungen in bis zu zwölf Kilometern Höhe in Betrieb gehen, wie zuerst die „Bild” berichtete. (dpa)