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Renault präsentiert den neuen Master

21.11.2023 11:38 Uhr
Der neue Renault Master in der Außenansicht
Optisch sticht vor allem die futuristisch anmutende Frontpartie aus der Masse der Transporter heraus
© Foto: Renault

Der große Transporter des französischen Herstellers wurde intensiv überarbeitet und soll mehr Komfort und Platz bei geringerem Verbrauch bieten. Diesel- oder Elektromotoren treiben ihn an.

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Am augenscheinlichsten sticht beim überarbeiteten Renault Master die neu gestaltete Frontpartie heraus, die das neue Renault-Logo sowie extragroße Voll-LED-Scheinwerfer umfasst. Das Heck hingegen wurde schmaler, ähnlich wie bei den Wettbewerbern VW Crafter/MAN TGE, um die Aerodynamik zu optimieren. Trotzdem verspricht Renault eine größere Hecköffnung und eine insgesamt größere Ladefläche als beim Vorgänger-Modell. Neu sind ebenso die nun aus einem Teil gefertigten Seitenteile, was besonders den Versionen mit langem Radstand ein solideres Erscheinungsbild verleiht. Wichtiger als das ist in diesen Zeiten die ausgeklügelte Aerodynamik, der Cw-Wert des neuen Master, soll über 20 Prozent besser worden sein, wofür unter anderem eine kürzere Motorhaube, die flacher geneigte Windschutzscheibe oder die strömungsgünstiger gestalteten Lufteinlasskanäle im Stoßfänger sowie die Dachlinie beitragen.  Auch innen ist die Überarbeitung sofort spürbar: Der S-förmig geschwungene Instrumententräger soll für besseres Raumgefühl sorgen, zudem verspricht Renault hier hochwertigere Materialien. Das kleinere Lenkrad stammt aus dem Pkw-Programm und ist in Höhe und Tiefe verstellbar. Wer seine Master mit Automatikgetriebe bestellt, findet dessen Bedienelemente nun am Lenkrad, wodurch mehr Platz in der Mittelkonsole frei wird. Dadurch soll das Stauvolumen auf bis zu 135 Liter Stauvolumen im Fahrerhaus wachsen.

In Sachen Antrieb lässt Renault die Wahl zwischen Diesel und Elektro, wobei bei beiden Antriebsformen die Wahlmöglichkeit zwischen Front- oder Heckantrieb besteht. Das Dieselangebot deckt der „Blue-DCI“-Vierzylinder ab, der laut Hersteller bis zu 1,5 l/100 km weniger Kraftstoff verbrauchen soll und wahlweise 105, 130, 150 oder 170 PS leistet. Serienmäßig wird deren Kraft über ein mechanisches Sechsgangschaltgetriebe übertragen, gegen Aufpreis sorgt eine 9-Gang-Wandlerautomatik für höheren Komfort und nochmals niedrigere Verbräuche. Für die batteriebetriebenen Versionen stehen zwei Elektromotoren mit 96 kW oder 105 kW bereit, die beide ein Drehmoment von 300 Newtonmeter leisten. In der Basisversion ist das Ganze mit einer 40-kWh-Batterie kombiniert, die eine WLTP-Reichweite von 170 Kilometern ermöglichen soll. Für den stärkeren Motor hält Renault dagegen eine größere 87-kWh-Batterie vor, die für bis zu 410 Kilometer Reichweite erlauben soll. Respektabel klingen die angegebene Nutzlast von bis zu 1625 Kilogramm und die maximal möglichen 2,5 Tonnen Anhängelast. Wer die ausschöpft, wird naturgemäß deutlich früher eine Ladesäule aufsuchen müssen. An der kann man entweder mit 22-kW-Wechselstrom Energie bunkern oder man greift zur Gleichstromsäule mit dann maximal 130 kW. Alternativ behält sich Renault ebenfalls vor, den neuen Renault Master in Zukunft auch mit einem Wasserstoffantrieb auszustatten. Die Diesel- und Elektro-Modelle sollen dagegen im Frühjahr des kommenden Jahres auf den Markt kommen.

Innenraumansicht des neuen Renault Master
© Foto: Renault
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KOMMENTARE


weber

21.12.2023 - 01:47 Uhr

Artikel Fahrermangel: Ein Fahrermangel wird sich zukünftig nicht durch Altersherabsetzung verbessern. Ebenfalls spricht viel dagegen, einen achtzehnjährigen Fahranfänger, auf einen 40 t-Zug im heutigen Straßenverkehr zusetzen. Um den Beruf attraktiver zu gestalten gehören grundlegende Änderungen geschaffen. - Bezahlung, keine Mindestlöhne sonder Stundenlohn - Vernünftige sanitäre Einrichtungen die täglich gereinigt werden. - Fahrer sollten zumindest am Wochenende an Ihrem Wohnort ankommen. - Verkürzung der Bereitschaftszeiten auf max eine Stunde pro Tag. - Klare Reglementierung Fernfahrer fährt und hat nichts mit der Beladung und Entladung an den Rampen zu tun. Im Nahverkehr ja! - Klare Regelung wer ist für die Ladungssicherung verantwortlich. Fahrer und Unternehmen , gibt immer Spannungen. Beispiel: Sie gehen zum einkaufen laden anschließend ihr Auto. Wer ist für die Ladungssicherung verantwortlich? Der Fahrer! - Wertschätzung Fahrer fehlt. Fängt mit der Berufsbezeichnung an und hört mit deutscher Sprache in Wort und Schrift auf. - Sie schreiben ich soll den Fahrer unterweisen und dann ist alles gut. Unterweisung ja, aber Fahrer auch umsetzbare Aufträge geben wo Arbeitszeit nicht gleich Pause bedeutet. Mein Name: Stephan Weber , Inhaber einer Brauerei. Fuhrpark: zwei Transporter ein Getränkeverteiler mit drei Achsen eine Sattelzugmaschine mit Auflieger Stephan Weber Mit freundlichen Grüßen Brauer Wolfshöhe K.u.F.Weber GmbH.&.Co. KG. Geschäftsführer Stephan Weber


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