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Post setzt auf Biomethan: Elf Paketzentren erhalten Tankstellen für Bio-CNG

19.10.2023 18:12 Uhr | Lesezeit: 1 min
An der Bio-CNG-Tankstelle am Paketzentrum der Post in Osterweddingen (Sachsen-Anhalt) tanken zwei Lkw den alternativen Kraftstoff
DHL eröffnete am Paketzentrum in Osterweddingen in Sachsen-Anhalt seine zweite Bio-CNG-Tankstelle. Betrieben wird sie von OG Clean Fuels, die auch den Kraftstoff liefern
© Foto: DHL Group

Zwei Tankstellen sind schon in Betrieb, eine in NRW, eine in Sachsen-Anhalt. Außerdem soll die Flotte an CNG-Lkw weiter ausgebaut werden.

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Die DHL Group ist derzeit dabei ein eigenes Tankstellennetz für Bio-CNG für ausgewählte Paketzentren aufzubauen. So sollen bis 2024 elf Tankstellen entstehen, die das Unternehmen OG Clean Fuels aufbauen und betreiben wird. Das Unternehmen liefert auch den alternativen Kraftstoff.

Gestartet hat die Post-&-Paket-Sparte des Unternehmens Ende September mit einer Tankstelle am Paketzentrum im nordrhein-westfälischen Greven. Am 19. Oktober kam als zweite im Bunde eine Tankstelle in Osterweddingen in Sachsen-Anhalt hinzu.

Die Tankstellen werden nicht nur von den unternehmenseigenen CNG-Lkw genutzt, auch Frachtpartner von DHL mit eigenen CNG-Lkw dürfen dort tanken. Derzeit besteht die CNG-Flotte des Unternehmensbereichs Post & Paket aus 170 gasbetriebenen Lkw. Bis Ende des Jahres plant DHL diese eigenen Angaben zufolge auf 360 auszuweiten.

Man benötige für diese Lkw auch die entsprechende Tankstelleninfrastruktur, so Marc Hitschfeld, Betriebschef (Chief Production Officer) der Sparte Post & Paket Deutschland. „Da die öffentlichen Tankstellen oftmals nicht auf unsere Bedürfnisse ausgelegt sind, bauen wir unser eigenes Netz auf.“

Neben den Hoftankstellen mit OG Clean Fuels fährt der Unternehmensbereich Post & Paket Deutschland eine weitere Strategie. Er treibe auch die Weiterentwicklung von öffentlichen Tankstellen zur CNG-Betankung von Lkw in der Nähe von eigenen Standorten voran, heißt es in der Mitteilung.

Um seine CO2-Emissionen in der Lieferkette zu reduzieren, setzt die Gruppe eigenen Angaben zufolge auch bei ihren schweren Fahrzeugen zunehmend auf alternative Antriebe, dazu zählen unter anderem E-Lkw. Den Hauptteil der Flotte mit alternativen Antrieben würden aber CNG-Lkw ausmachen, da diese Technik aktuell am weitesten ausgereift und die Verfügbarkeit von Fahrzeugen damit vergleichsweise hoch sei.

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