Herborn. Der japanische Staplerbauer TCM hat jüngst unter dem Kürzel E1 eine neue Generation Frontstapler für Tragfähigkeiten zwischen 1,25 und 3,2 Tonnen auf den Markt gebracht. Gefertigt werden die gängigen Modelle von TCM nun in Europa und nicht mehr in Japan, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt. In Deutschland sorgt Burger Hub- und Transportmittel mit insgesamt 47 Händlern für den Vertrieb. Die E1-Generation besteht aus vier einzelnen Baureihen. Es handelt sich um Geräte mit Verbrennungsmotor, um Dreirad-Elektrostapler sowie um vierrädrige Flurförderzeuge mit 48-Volt- und solche mit 80-Volt-Batterie.
Die Verbrennerserie FD/FGE15-32E1 gibt es in sechs Gewichtsklassen zwischen 1,5 und 3,2 Tonnen, entweder mit Treibgas- oder Dieselantrieb.
Die Elektrogabelstapler mit 48-Volt-Herz laufen wahlweise auf drei oder vier Rädern. Die Dreirad-Maschinen FTB13-20E1 stemmen 1,25 bis 2 Tonnen, die vierrädrigen Geschwister FB16-20E1 decken eine Bandbreite von 1,6 bis 2 Tonnen ab. Insgesamt zehn Typen stehen zur Wahl. Besonderes Merkmal sind laut Hersteller die geringen benötigten Arbeitsgangbreiten der Fahrzeuge. Die 80-Volt-Geräte FHB20-30E1 sind in fünf Versionen erhältlich, ihre Tragfähigkeit liegt zwischen 2 und 3 Tonnen.
Vor genau einem Jahr gaben Nissan Forklift und die TCM Corporation ihren Zusammenschluss bekannt. Unter Federführung der Innovation Network Corporation of Japan gründeten die Partner das Gemeinschaftsunternehmen Uni-Carriers Corporation. Zu Uni-Carriers gehören derzeit die Marken Atlet, Nissen Forklifts und TCM. (sv)