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Jungheinrich erwartet gedämpftes Wachstum

20.03.2019 12:55 Uhr
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Jungheinrich konnte im vergangenen Jahr seinen Umsatz deutlich steigern
© Foto: Picture Alliance/dpa/Malte Christians

Der norddeutsche Jungheinrich-Konzern hat Rückenwind. Nicht nur der Trend zum Online-Handel, sondern auch die Elektromobilität spielen dem führenden Hersteller von Lagertechnik in die Karten.

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Hamburg. Der Hamburger Jungheinrich-Konzern, einer der weltweit führenden Anbieter von Gabelstaplern, Lagertechnik und Logistik-Lösungen, geht nach einem Spitzenjahr mit leicht gedämpften Aussichten in die Zukunft. „Der weltweite Markt wird weniger dynamisch wachsen, möglicherweise sogar etwas zurückgehen”, sagte Vorstandschef Hans-Georg Frey am Mittwoch bei einer Online-Präsentation im Internet. Auch in den Kernmärkten von Jungheinrich in Deutschland und Europa könne ein leichter Rückgang nicht ausgeschlossen werden.

Dennoch erwarte der Konzern auch für 2019 einen höheren Auftragseingang und Umsatz, wie es der langfristigen Entwicklung entspreche. Jungheinrich sei seit der Wirtschaftskrise 2009 kontinuierlich gewachsen, allein in den vergangenen fünf Jahren um 66 Prozent beim Umsatz. Der Konzern profitiere vom Trend zum E-Commerce ebenso wie von der zunehmende Elektromobilität. „Das ist seit 65 Jahren eine Kernkompetenz von Jungheinrich”, sagte Frey. Das Unternehmen stellt überwiegend Elektrostapler und Lagertechnik her; 97 Prozent der Produktion sind Elektrofahrzeuge.

Das vergangene Jahr endete für Jungheinrich mit Spitzenwerten. Der Auftragseingang stieg um 11,5 Prozent auf 3,97 Milliarden Euro, der Umsatz um 10,5 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro. Damit sei Jungheinrich auf einem guten Weg zum geplanten Umsatz von vier Milliarden Euro im Jahr 2020. Davon sollen dann 20 Prozent von außerhalb Europas kommen; jetzt sind es 18 Prozent. Der Gewinn nach Steuern reduzierte sich auch durch Sonderfaktoren um 3,3 Prozent auf 176 Millionen Euro. Jungheinrich beschäftigt nun fast 18.000 Mitarbeiter, zehn Prozent mehr als im Jahr zuvor. (dpa)

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