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Merger von Ariba und FreeMarkets genehmigt

30.06.2004 10:00 Uhr

Die Anbieter von Lösungen für die elektronische Beschaffung, Ariba und FreeMarkets, geben bekannt, dass ihre jeweiligen Aktionäre den Merger von der beiden Unternehmen genehmigt haben.

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Sunnyvale/Pittsburgh (USA). Der Merger soll am Donnerstag, 1. Juli, vollzogen werden, "vorbehaltlich der Erfüllung üblicher Abschlussbedingungen". Für diesen Zeitpunkt plant Ariba einen 1:6-Aktiensplit (reverse stock split), der ebenfalls von den Aktionären und dem Board of Directors von Ariba genehmigt wurde. Bob Calderoni, Vorstandschef von Ariba, glaubt, dass sein Unternehmen nach Abschluss der Übernahme die Führungsrolle im Markt für Lösungen zur elektronischen Beschaffung übernehmen wird, und zwar als einziges Unternehmen, das sich ausschließlich mit diesem Thema befasst. Damit droht dem so genannten Best-of-Breed-Anbieter aber die Gefahr vieler Spezialisten im Bereich betriebswirtschaftlicher Software: Viele Unternehmen nutzen statt der Speziallösungen oft die Module ihres Anbieters der Software für das Enterprise Resource Planning (ERP). Sie versprechen sich davon weniger Integrationsprobleme und eine höhere Investitionssicherheit – nehmen dafür aber auch einen geringeren Leistungsumfang in Kauf. Das zusammengeführte Unternehmen wird den Namen Ariba beibehalten und von einem kombinierten Führungsteam geleitet werden. Bob Calderoni, Chief Executive bei Ariba, wird seine Stellungen als CEO und Chairman of the Board beibehalten. Der President und CEO von FreeMarkets, Dave McCormick, wird President von Ariba. McCormick wird außerdem dem Board of Directors des Unternehmens angehören, ebenso Karl Newkirk, ein ehemaliges Mitglied des Boards von FreeMarket. Der Hauptsitz von Ariba bleibt in Sunnyvale, Kalifornien.

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