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Krise drückt auf Güterumschlag in bayerischen Häfen

02.03.2010 11:05 Uhr
Krise drückt auf Güterumschlag in bayerischen Häfen
Beim Schienengüterverkehr lag der Einbruch noch am geringsten
© Foto: Bayernhafen Nürnberg

Die Krise der Eisen- und Stahlindustrie hat im vergangenen Jahr deutliche Spuren bei den bayerischen Häfen hinterlassen

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Nürnberg/Regensburg. Die Krise der Eisen- und Stahlindustrie hat im vergangenen Jahr deutliche Spuren bei den bayerischen Häfen hinterlassen. Der Güterumschlag sei im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent auf knapp 25,5 Millionen Tonnen eingebrochen, teilte die Bayernhafen Gruppe am Montag in Regensburg mit. Auch die schwächelnde Bauindustrie habe die Gesamtbilanz der Gruppe getrübt. Den Umschlag von Schiffsfracht haben zudem der kalte Winter 2009 mit einer fünfwöchigen Eis-Sperre des Main-Donau-Kanals belastet, betonte die Gruppe. Der entsprechende Frachtumschlag in den Häfen Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg, Passau und Bamberg sank auf insgesamt knapp vier Millionen Tonnen, das war ein Verlust von 15,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Beim Lastwagenverkehr verringerte sich der Güterumschlag um 9,1 Prozent auf 16,2 Millionen Tonnen. Beim Bahnverkehr lag der Frachtumschlag in allen sieben bayerischen Häfen lediglich um 3,5 Prozent auf nunmehr 5,38 Millionen Tonnen. (dpa/sb)

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