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Kombiverkehr vermeldet rückläufiges Transportergebnis

30.01.2015 13:52 Uhr
Kombiverkehr vermeldet rückläufiges Transportergebnis
Kombiverkehr hat optimistische Pläne für 2015
© Foto: Kombiverkehr

Der Operateur im intermodalen Verkehr litt 2014 unter Streiks und der schwächelnden Konjunktur. 2015 sollen die Ergebnisse wieder besser werden.

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Frankfurt am Main. Streiks und die Konjunktur in Deutschland haben bei der Frankfurter Kombiverkehr im vergangenen Jahr für ein rückläufiges Transportergebnis gesorgt. Mit insgesamt 924.694 LKW-Sendungen bzw. 1,95 Millionen transporiterten TEU lag das Ergebnis 1,4 Prozent unter dem Vorjahresresultat. Für das neue Jahr gibt sich das Unternehmen jedoch optimistisch: „Auch wenn die Preisschere zwischen intermodalem Verkehr und durchgehendem Straßengüterverkehr durch Kostensteigerungen bei Strom und Trassen auf der einen Seite und verhältnismäßig niedrigen Dieselkosten sowie einer Absenkung der Maut auf der anderen Seite ein Stück weiter auseinander geht, sind wir dennoch zuversichtlich, dieses Jahr wieder ein positives Gesamtergebnis zu erzielen", betont Geschäftsführer Robert Breuhahn.

2014 waren die Geschäftsbereiche Nationaler und Internationaler Verkehr von Streik- und Konjunktureinflüssen gleichermaßen tangiert. Die Entwicklung der Sendungszahlen fiel jedoch unterschiedlich aus: Bei den Verkehren innerhalb Deutschlands inklusive der Ostseehäfen Kiel, Lübeck und Rostock verzeichnete das Unternehmen mit 268.376 nationalen Lkw-Sendungen ein Minus von 9,1 Prozent insbesondere aufgrund der massiven Arbeitsniederlegungen der GDL-Lokführer im letzten Quartal 2014 und einem besonders in der zweiten Jahreshälfte zurückgehenden Wirtschaftswachstum in Deutschland. Das internationale Transportaufkommen wurde von der andauernden Stagnation im europäischen Wirtschaftsraum sowie von Streikauswirkungen in Italien, Spanien und Frankreich beeinflusst, konnte sich letztlich dennoch mit 656.319 transportierten Containern, Wechselbehältern und Sattelanhängern behaupten, was einem Sendungsplus in Höhe von 2,2 Prozent entspricht. International ist Kombiverkehr damit das zweite Jahr in Folge gewachsen. (sno)

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