München. Jedes Jahr testet die VerkehrsRundschau zusammen mit ihrem Schwestermagazin Trucker bis zu 50 Fahrzeuge. Vom 40-Tonnen-Sattelzug bis zum Cityvan werden die LKW von den Testredakteuren auf Leistung, Qualität und vor allem auf den Kraftstoffverbrauch untersucht (www.verkehrsrundschau.de/testdatenbank). Die VerkehrsRundschau lässt dabei als einzige Redaktion in Europa parallel zum Testfahrzeug auch einen eigenen Referenz-Truck mitfahren. Nur so lassen sich objektive, vergleichbare Verbrauchsdaten ermitteln. Durch die Tests erfahren die Leser, welche LKW besonders spritsparend fahren. Das ist wiederum ein großer Vorteil für die Umwelt.
Da bei den durchschnittlich 10.000 Testkilometern jährlich auch rund 22 Tonnen Treibhausgase entstehen, haben sich VerkehrsRundschau und Trucker entschlossen, ab sofort klimaneutral zu fahren. Die anfallenden Emissionen werden seit Juli 2013 in Kooperation mit Climate Partner durch Emissionsminderungszertifikate nach dem renommiertem Gold-Standard ausgeglichen. Konkret fließen die Beiträge in ein Windenergieprojekt in Bandirma/Türkei.
Das Projekt besteht aus fünf Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 15 MW. Projektbetreiber ist die Akenerji Elektrik Uretimi A.S; einem türkischen Unternehmen für Wasser- und Windkraftprojekte. Seit September 2009 produzieren die 80 Meter hohen Windräder der Firma Vestas jedes Jahr Strom aus einer erneuerbaren Energiequelle und tragen dazu bei, das bestehende Potential von Windenergie in der Türkei zu erschließen. Weitere Infos zum Projekt Bandirma (PDF-Download).
Dem Vorbild der VerkehrsRundschau, LKW-Fahrten klimaneutral zu gestalten, können sich LKW-Transporteure ebenfalls anschließen. Mit einer einfachen, jährlichen Vignette für die Windschutzscheibe lassen sich Treibhausgasemissionen kompensieren. Weitere Informationen zu diesem Angebot und zu Climate Parter unter www.climatepartner.com/logistik
- bandirma_klimaneutral (205.3 KB, PDF)