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Jeder zweite Arbeitnehmer sieht keine Karriere in der eigenen Firma

03.11.2015 13:34 Uhr
Jeder zweite Arbeitnehmer sieht keine Karriere in der eigenen Firma
Viele Jahre auf dem gleichen Stuhl: Obwohl jeder zweite Arbeitnehmer nicht an eine Karriere in der eigenen Firma glaubt, ist das Bedürfnis, den Arbeitgeber zu wechseln, nicht besonders stark ausgeprägt
© Foto: Fotolia/Nito

Laut einer aktuellen Studie schätzen die Angestellten die Aufstiegsmöglichkeiten im Öffentlichen Dienst besser ein als in der freien Wirtschaft oder bei Verbänden.

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Stuttgart. Weniger als die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer sieht Aufstiegsmöglichkeiten im eigenen Unternehmen. 53 Prozent beantworteten eine entsprechende Frage mit „Nein”, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie der Wirtschaftsberatung Ernst & Young (EY) hervorgeht. Dabei rechnen sich Frauen weniger Aufstiegsmöglichkeiten aus als Männer.

Der Anteil, der eine Karriere in der eigenen Firma für möglich hält, liegt bei 41 Prozent. Bei den Männern ist der Anteil mit 53 Prozent deutlich höher. Die Aufstiegsmöglichkeiten im Öffentlichen Dienst werden dabei besser eingeschätzt als in der freien Wirtschaft oder bei den Verbänden. Der Drang, deshalb den Arbeitgeber zu wechseln, ist insgesamt allerdings nicht besonders hoch. In fünf Jahren sehen sich 62 Prozent nach wie vor beim gleichen Unternehmen, 39 Prozent sogar auf derselben Position.

Drei Viertel der Befragten fühlen sich ihrem Arbeitgeber verbunden oder sogar sehr eng verbunden. Am höchsten ist die Identifizierung mit dem Arbeitgeber in der Autoindustrie. Dort bejahte dies jeder dritte Beschäftigte, gefolgt von der Land- und Forstwirtschaft sowie dem Maschinen- und Anlagenbau. In der Telekommunikations- und IT-Branche ist die Wechselbereitschaft dagegen am höchsten. Dort schaut sich jeder Vierte nach einem neuen Job um. Zuerst hatte die „Welt” (Dienstag) über die Studie berichtet. (dpa)

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