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Hapag-Lloyd-Reederei: Einstieg in die XXL-Containerschiff-Klasse

14.12.2010 09:13 Uhr
"Weihnachtsbescherung": Hapag-Lloyd kann sein in Krisenzeiten veräußertes Gebäude am Ballindamm in Hamburg dank voller Kassen wieder zurückkaufen.
© Foto: VR/Eckhard-Herbert Arndt

Sehr gute Kassenlage ermöglicht den Rückkauf des alten Stammsitzes in Hamburg sowie die Rückzahlung von Finanzschulden

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Hamburg. Das für 2010 absehbar beste Ergebnis seiner Firmengeschichte ermöglicht es der Hamburger Traditionsreederei Hapag-Lloyd AG (H/L) wieder auf Einkaufstour zu gehen. So wird das Schifffahrtsunternehmen – wie schon andere namhafte Container-Carrier – künftig ebenfalls Großcontainerschiffe mit einer Stellplatzkapazität von 13.200 Standardcontainern (TEU) einsetzen. Aktuell platzierte das Unternehmen bei der südkoreanischen Hyndai Heavy Industries vier Neubauaufträge für diese XXL-Containerschiffe. Weitere sechs bereits Anfang 2008 erteilte Bauorder werden dahingehend angepasst, dass auch diese Schiffe auf die deutlich höhere Stellplatzkapazität "upgegraded" werden. Das Frachter-Gesamtpaket soll zwischen Mitte 2012 bis Ende 2013 ausgeliefert und in Dienst gestellt werden.

Die Schiffe werden dann im Rahmen der Grand Alliance zwischen Europa und Asien verkehren. H/L-Vorstand Michael Behrendt bezeichnet den Kauf als "wohl überlegten wie wichtigen Meilenstein" für die Reederei.

Neben den Schiffszukäufen ist die Reederei auch in der Lage, das im Zuge der Weltwirtschaftskrise veräußerte Stammhaus am Ballindamm in Hamburg wieder zurück zu kaufen. Darüber "freue" sich das gesamte Unternehmen, so Behrendt, da das historische Gebäude einen "großen symbolischen Wert" für die Reederei und seine Mitarbeite besitze. Die gute Kassenlage ermöglicht es dem Unternehmen auch, Finanzschulden in Höhe von 600 Millionen Euro "an die Gesellschafter zurück zu zahlen". (eha) 


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