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Hamburgs Verkehrssenator Horch gespannt auf erstes Treffen mit Dobrindt

19.12.2013 12:13 Uhr
Hamburgs Verkehrssenator Horch gespannt auf erstes Treffen mit Dobrindt
Verkehrssenator Frank Horch investiert in die Sanierung der Straßen in Hamburg
© Foto: Picture Alliance/dpa/Sven Hoppe

Der neue Maritime Koordinator Uwe Beckmeyer ist aus der Sicht von Horch ein Mann von großer Erfahrung.

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Hamburg. Verkehrssenator Frank Horch zeigte sich vor dem ersten Tag der Bundesregierung leicht überrascht von der Nominierung Alexander Dobrindts (CSU) zum neuen Verkehrsminister. Inhaltlich könne er so früh noch nichts sagen, umso mehr sei er gespannt auf die erste Begegnung, vermutlich bei der nächsten Verkehrsministerkonferenz.  „Ich bevorzuge es, ihn an Hand seiner Leistungen zu beurteilen, und da stehen wir ja nun erst am Anfang“, sagte der parteilose Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation. Die großen Probleme des Nordens seien unverändert: Ertüchtigung des Nord-Ostsee-Kanals, Fahrrinnenvertiefung der Elbe zwischen Nordsee und Hamburg, Hinterlandanbindung der deutschen Seehäfen. Um seinem neuen Kollegen in Berlin die ganze Bandbreite der Hamburger Verkehrsthemen vorzustellen, werde er ihn bald zu einem ersten Besuch einladen. Erfreut zeigte sich Horch über die Berufung von Uwe Beckmeyer (SPD) aus Bremerhaven zum neuen Maritimen Koordinator der Bundesregierung. Beckmeyer wird dafür Staatssekretär im neu zugeschnittenen Bundeswirtschaftsministerium. Horch unterstrich: „Als „Küstenmann“ bringt Beckmeyer einen großen Erfahrungsschatz mit; und es ist gut, dass er für diese zentrale Querschnittsaufgabe aus dem Bundesland Bremen kommt.“ Horch äußerte sich im Hamburger Rathaus, wo er der Presse das seit Jahrzehnten größte Straßensanierungsprogramm des Stadtstaates vorgestellt hatte. Für 72 Millionen Euro will Hamburg die 23 sanierungsbedürftigsten Straßen der Stadt 2014 in einen „akzeptablen Zustand“ setzen, drei Millionen mehr als in 2013. Auch in den Folgejahren sollen die Sanierungsmittel in vergleichbarer Höhe liegen. Der Nachholbedarf sei immens. Hamburg hatte im vergangenen Jahr sein 550 Kilometer langes Straßennetz unter die Lupe genommen – mit dem Ergebnis, dass für 30 Prozent des Straßennetzes großer Handlungsbedarf besteht.   (cfd)        

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