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Hamburger Spediteure optimistisch

16.01.2015 09:44 Uhr
Hamburger Spediteure optimistisch
19. Neujahrsempfang: Der Vorstand des Vereins der Hamburger Spediteure
© Foto: VHSp

Auf ein ordentliches Jahr 2014 blickten die Hamburger Spediteure beim 19. Neujahrsempfang des Vereins Hamburger Spediteure zurück.

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Hamburg. Er hoffe, das Megaschiff Globe von China Shipping, sei nicht zum letzten Mal im Hamburger Hafen gewesen, erklärte Johan Schryver, Vorsitzer des Vereins Hamburger Spediteure (VHSp), beim Neujahrsempfang seines Vereins. Das weltgrößte Containerschiff war am Vortag in den Hafen eingelaufen. „Wir hatten Glück, dass es nicht voll beladen war“, so Schryver, der damit auf notwendige Fahrrinnenanpassung der Elbe verwies und dafür von den Teilnehmern des Netzwerktreffens von Vertreter der Politik und Wirtschaft Applaus erhielt.

„Mit der Entwicklung unseres Zwölf-Punkte-Plans haben wir im Vorjahr begonnen, die Probleme im Hamburger Hafen hinsichtlich der Verkehrs- und Abfertigungssituation effektiv anzupacken. Wir gehen davon aus, diesen Plan in 2015 komplett realisieren zu könnten“, hatte zuvor der Vereins-Geschäftsführer Kurt-Jürgen Schimmelpfeng die Gäste begrüßt. Für ihn war es nach 35 Vereinsarbeit der letzte Neujahrsempfang, den er als Geschäftsführer eröffnete. Schimmelpfeng übergibt zum 1. Mai sein Aufgaben komplett an seinen Nachfolger Stefan Saß.

Insgesamt blickten die Spediteure nach einem ordentlichen 2014 trotz einiger Unwägbarkeiten optimistisch dem neuen Jahr entgegen, betonte der VHSp-Geschäftsführer. Auch Schryver sprach sich für einen „gemeinsamen gesunden Optimismus“ aus. Angesichts der bevorstehenden Bürgerschaftswahl in Hamburg habe man trotz der bereits aufgenommenen Maßnahmen Erwartungen an den neuen Senat. „Diese umfassen die Ertüchtigung unserer immer och teilweise maroden Infrastruktur in der Metropolregion sowie die ausreichende Bereitstellung der hierfür nötigen finanziellen Mittel“, erklärte er. Dafür müsse sich Hamburg auch beim Bund einsetzen. (bb)

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