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Hamburg: Tempo 60 in Süd-Nord-Richtung und Vollsperrung

01.09.2016 15:45 Uhr
Hamburg: Tempo 60 in Süd-Nord-Richtung und Vollsperrung
Auf der A7, die durch Hamburg führt, kommt es zu neuen Verkehrsbehinderungen durch Bauarbeiten
© Foto: Picture Alliance/dpa/Revierfoto

Die Autobahn 7 durch Hamburg wird praktisch auf dem gesamten Stadtgebiet zur Baustelle. Und auch auf anderen wichtigen Verkehrsachsen wird das Fortkommen nicht einfach.

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Hamburg. Wer in Hamburg mit dem Pkw oder Lkw unterwegs ist, muss zum Wochenende mit neuen Behinderungen durch Baustellen rechnen. Die Stadt sei auf der A7 von Süden nach Norden von der Anschlussstelle Heimfeld bis Volkspark nur auf zwei Spuren mit Tempo 60 passierbar, teilte die Verkehrsbehörde am Donnerstag mit. Die Fahrbahn müsse auf der Strecke saniert werden, auch in Vorbereitung der geplanten Verbreiterung um zwei Spuren südlich des Elbtunnels und des geplanten Lärmschutzdeckels in Altona.

Der Bau der beiden Deckel weiter nördlich in Stellingen und Schnelsen schreitet voran: Am Wochenende vom 9. bis 12. September soll die A7 in dem Bereich voll gesperrt werden, weil zwei Brücken abgerissen werden müssen. Verkehrssenator Frank Horch (parteilos) bat die Autofahrer um Verständnis: „Es sind herausragende bauliche Maßnahmen, die gewisse Einschränkungen erforderlich machen.“

Eine wichtige großräumige Umleitung von Norden aus über die A1 ist während der A7-Vollsperrung auch nicht uneingeschränkt passierbar. Vom Autobahnkreuz Süd bis Stillhorn gibt es ebenfalls eine Vollsperrung, allerdings nur für den Verkehr in Richtung Bremen. Der Südosten Hamburgs wird dadurch zum Nadelöhr, denn auch die A25 aus Geesthacht und die A255 aus der Innenstadt werden betroffen sein.

Wer aus der Hamburger Innenstadt in Richtung Nordwesten über die Kieler Straße zur A7 fahren will, wird vom 7. Oktober an nur langsam vorankommen. Die wichtige Verkehrsachse wird bis zum 21. November auf etwa zwei Kilometern saniert und in der Zeit nur zweispurig, an Wochenenden sogar nur einspurig befahrbar sein.

Die Verkehrsbehörde betonte, dass die vielen Baustellen einander bedingten und der Zeitplan eng sei. Asphaltarbeiten könnten beispielsweise nicht bei winterlichen Temperaturen ausgeführt werden. (dpa/ag)

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