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Hafenbehörde HPA investiert wieder kräftig in Hamburger Hafen

18.02.2016 13:09 Uhr
Hafenbehörde HPA investiert wieder kräftig in Hamburger Hafen
HPA-Chef Jens Meier kündigt Investitionen an
© Foto: Picture Alliance/dpa/Bodo Marks

Im Hamburger Hafen sollten Anlieferung und Abtransport der Waren möglichst reibungslos klappen. Die HPA investiert Millionen.

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Hamburg. Die Hafenbehörde HPA will in diesem Jahr rund 200 Millionen Euro in die Modernisierung der Hamburger Hafenanlagen investieren. 2015 flossen 227 Millionen Euro in Straßen, Brücken, Kaianlagen und Technik, wie HPA-Chef Jens Meier am Donnerstag in Hamburg berichtete. Als wichtiges Projekt in diesem Jahr nannte er die Abnahme der 2009 begonnenen Retheklappbrücke. Von Sommer an solle der Straßenverkehr wieder über die Brücke im Stadtteil Wilhelmsburg fließen können. Sie kostet demnach rund 174 Millionen Euro, geschätzt waren ursprünglich 95 Millionen Euro.

Jüngst musste die HPA einräumen, dass mehrere Bauprojekte bis zum Jahr 2021 teurer werden als ursprünglich erwartet. Insgesamt haben diese Vorhaben laut HPA ein Gesamtvolumen von 1,5 Milliarden Euro. Daher seien einzelne Kostensteigerungen „nicht so besonders dramatisch”, wenn man sich das Gesamtvolumen anschaue, meinte Meier.

Lange Liste mit Projekten

Auf der To-Do-Liste der HPA stehen 2016 unter anderem die Inbetriebnahme der Rugenberger Schleuse, der Baubeginn der Eisenbahnhubbrücke Kattwyk, der Startschuss für die Landstromanlage am Kreuzfahrtterminal Altona und die Vergabe für den Bau eines Lkw-Parkplatzes Dradenau mit 200 Stellplätzen.

Für die Arbeitsabläufe im Hafen wird die Digitalisierung immer stärker genutzt. Der Hafen-Chef stellte die IT-Anwendung Portprotect vor, die bei schweren Sturmfluten zum Einsatz kommen soll. Ähnlich wie im Chat-Room können HPA-Mitarbeiter von den Brennpunkten im Hafen dann an den Krisenstab digital ihre Beobachtungen übermitteln. Auf einem Touch-Tisch werden diese Informationen ergänzt um Hafenkarten und Wetterdaten, so dass die Verantwortlichen für die Gefahrenabwehr auf möglichst umfassende Lagedarstellungen zurückgreifen können. (dpa)

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