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Habacker Holding wird LogPark Hamburg wie geplant verwirklichen

12.12.2008 10:23 Uhr
Habacker Holding wird LogPark Hamburg wie geplant verwirklichen
Michael Habacker (Bild: Habacker)
© Foto: Habacker Holding

Unternehmer widerspricht Medienberichten über eine angebliche Schieflage des 250-Millionen-Projektes

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Hamburg. Der Logistikimmobilien-Entwickler Habacker Holding wird das Großvorhaben LogPark Hamburg in Mienenbüttel (Landkreis Harburg), gut 35 Kilometer südlich von Hamburg, wie geplant verwirklichen. Das stellte Michael Habacker, der gemeinsam mit seiner Ehefrau Stephanie als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens in Erscheinung tritt, gegenüber der VerkehrsRundschau klar. Er widersprach damit Medienberichten aus dem Landkreis Harburg, wonach dem Projekt aufgrund der Finanzmarktkrise eine Schieflage drohe. Wörtlich sagte Habacker: „Das Projket wird nicht verzögert, es sind bereits Bauanträge eingereicht worden, und auch die Vermietungsverhandlungen laufen sehr positiv.“ Sehr wohl räumte der Investor ein, dass es hinsichtlich des Grundstückserwerbs – der gesamte „Logpark Hamburg hat eine Bruttofläche von 80 Hektar – eine gewisse zeitliche Streckung gibt. „Wir haben die immer schon vorgesehene Phase des Zwischenerwerbs der Grundstücke seitens der Gemeinde angepasst. Hier ist die Zahlung des Kaufpreises verschoben worden“, erklärte der Investor. Der Gemeinde würden immer soviel Grundstücksfläche abgekauft, wie seitens des Investors für die Weitentwicklung des Parks benötigt werden. Wichtig für Habacker: „Für die der Gemeinde entstehenden Mehrkosten durch die Zwischenfinanzierung kommen wir auf.“ Für den Logistikpark, der verkehrstechnisch günstig an der Autobahn A1 Hamburg/Bremen liegt – die A 1 wird bis 2012 ab Rade bis zum Bremer Kreuz durchgängig dreispurig ausgebaut – stellt Habacker trotz der Finanzmarktkrise ein hohes Interesse fest. So lägen derzeit konkrete Anfrage großer Logistikunternehmen vor. Eine Reihe von Logistikimmobilien-Investoren, die ebenfalls im Landkreis Harburg Logistikparks verwirklichen wollten, hätten ihre Vorhaben aufgrund der Finanzmarktkrise und der Konjunkturabschwächung zurückgestellt oder ganz verworfen, so seine Erklärung. Scharf kritisiert Habacker die Art und Weise, wie gerade Medien mit breiter Öffentlichkeitswirkung über sein Vorhaben berichten und so für Unruhe in der Bevölkerung sorgen. „Wir empfinden es als hoch bedauerlich, dass wenige radikale Protestler durch einige Medien so unreflektiert gefördert werden.“ Mit dem LogPark Hamburg sollen einmal bis zu 1600 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Das mittelständische Familienunternehmen verwaltet derzeit an 20 Standorten in Europa verschiedene Immobilienprojekte mit einer Grundfläche von 1,8 Millionen Quadratmetern. (eha)

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