-- Anzeige --

GAZ setzt in der Krise auf Billig-Kleinlaster

11.08.2009 15:06 Uhr
GAZ setzt in der Krise auf Billig-Kleinlaster
Den Kleinlaster Gazelle gibt es künftig in einer Sparversion
© Foto: GAZ

Preiskampf im Kleinlastersegment: Russlands Autobauer bietet Transporter für unter 6000 Euro

-- Anzeige --

Nischny Nowgorod. Der wirtschaftlich schwer angeschlagene russische Autohersteller GAZ will der Krise mit einem besonders schlicht gestalteten Kleinlaster Paroli bieten: Das „Gazelle-Ekonom“ getaufte Gefährt soll jetzt zu einem Preis von knapp unter 6000 Euro in den Handel kommen. Als Kundschaft wird vor allem die Landwirtschaft angepeilt, weshalb eine erste Partei von 400 Fahrzeugen auch von der Leasinggesellschaft „RosAgroLeasing“ übernommen wurde. Von den herkömmlichen, etwa 30 Prozent teureren Gazelle-Kleintransportern mit 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht unterscheidet sich die Billig-Variante vor allem durch ihren nur 99 PS starken Benzinmotor aus hauseigener Fertigung. Außerdem wurde auf die optionale Servolenkung verzichtet und es werden einfache Rundscheinwerfer eingebaut. GAZ-Eigner Oleg Deripaska hatte den Primitiv-Lastwagen im Februar zu einem Preis von „unter 6000 US-Dollar“ (4500 Euro) angekündigt. GAZ bezeichnet das neue Billig-Modell allerdings bewusst nicht als technische Neuerung, sondern als „soziales Projekt“. (ld)

-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Die VerkehrsRundschau ist eine unabhängige und kompetente Abo-Fachzeitschrift für Spedition, Transport und Logistik und ein tagesaktuelles Online-Portal. VerkehrsRunschau.de bietet aktuelle Nachrichten, Hintergrundberichte, Analysen und informiert unter anderem zu Themen rund um Nutzfahrzeuge, Transport, Lager, Umschlag, Lkw-Maut, Fahrverbote, Fuhrparkmanagement, KEP sowie Ausbildung und Karriere, Recht und Geld, Test und Technik. Informative Dossiers bietet die VerkehrsRundschau auch zu Produkten und Dienstleistungen wie schwere Lkw, Trailer, Gabelstapler, Lagertechnik oder Versicherungen. Die Leser der VerkehrsRundschau sind Inhaber, Geschäftsführer, leitende Angestellte bei Logistikdienstleistern aus Transport, Spedition und Lagerei, Transportlogistik-Entscheider aus der verladenden Wirtschaft und Industrie.