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Duisburger Hafen konnte Güterumschlag deutlich steigern

22.03.2012 16:22 Uhr
Duisburger Hafen konnte Güterumschlag deutlich steigern
Im Duisburger Hafen wurden vergangenes Jahr zehn Prozent mehr Container umgeschlagen
© Foto: imago/blickwinkel

Containerumschlag erreicht 2011 mit 2,5 Millionen TEU neue Bestmarke.

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Duisburg. Der Duisburger Hafen konnte seinen Güterumschlag im vergangenen Jahr deutlich steigern. Einschließlich der Privathäfen erhöhte sich der Güterumschlag um zwölf Millionen Tonnen auf 125,6 Millionen Tonnen, teilte die Duisburger Hafen AG am Donnerstag mit.

Die Duisport-Gruppe selbst steigerte in ihren Häfen den Umschlag um 18 Prozent auf 64 Millionen Tonnen (Vorjahr: 54 Millionen Tonnen) und erreicht damit eine neue Bestmarke. Hiervon entfielen 17 Millionen Tonnen (Vorjahr: 14 Millionen Tonnen) auf den Schiffsumschlag. Per Bahn wurden 16 Millionen Tonnen (Vorjahr: 14 Millionen Tonnen) Güter bewegt. Das wichtigste Gütersegment Container erzielte mit 2,5 Millionen TEU (20-Fuß-Standard-Container) ein Wachstum um 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Duisport erzielte damit im Jahr 2011 eine neue Bestmarke. Bei einem Umsatz von 133,1 Millionen Euro (Vorjahr 130,2 Millionen Euro) erhöhte sich das Vor-Steuer-Ergebnis der Duisport-Gruppe um 20 Prozent auf 10,5 Millionen Euro.

Der Vorstandschef der Duisburger Hafen AG, Erich Staake, kündigte einen weiteren Ausbau an. Bereits im vergangenen Jahr sei es gelungen, fast 300.000 Quadratmeter Fläche im Duisburger Hafen zu vermarkten. In den nächsten fünf Jahren sei geplant, etwa 200 Hektar im Ruhrgebiet für Logistik und Industrieansiedlung zur Verfügung zu stellen. Auch international wolle der Hafen seine Aktivitäten etwa mit Partnern in Brasilien oder China weiter ausbauen.
„Wir müssen uns dort engagieren, wo die Industrieproduktion zunehmend stattfindet und qualitative logistische Dienstleistungen und Beratungsleistungen abgefragt werden“, erläutert Staake.  Als Beispiel nannte er eine im Auftrag der brasilianischen Regierung im Jahr 2011 durchgeführte Studie zu einem umfassenden Logistik- und Infrastrukturkonzept für den Sao Paulo-Santos-Korridor. Der Korridor ist die Hauptader der brasilianischen Warenströme zwischen dem wichtigsten Hafen Südamerikas, Santos, und den zentralen Industrieregionen Brasiliens. Ein Joint Venture mit einem brasilianischen Partner für die Verpackungslogistik sei geplant.
Bis 2014 sei geplant, rund 100 Millionen Euro in den Ausbau der Geschäfte zu investieren, kündigte Staake an. (dpa/diwi)

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