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DPD wegen Einbehaltung von Diesel-Zuschlägen verklagt

25.10.2011 13:32 Uhr
DPD wegen Einbehaltung von Diesel-Zuschlägen verklagt
Die Richter sollen entscheiden, ob Dieselzuschläge an Zustellunternehmen weitergegeben werden müssen
© Foto: imago/McPhoto

Eine von Verbänden unterstützte Klage soll zur Weitergabe der Dieselzuschläge an die Zustellunternehmen führen

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Berlin. Eine DPD-Unternehmerin hat Klage gegen den Paketdienst eingereicht. Sie wirft DPD vor, die Zuschläge, die bei Kunden wegen der Dieselpreise erhoben wurden, nicht an sie weitergereicht zu haben. Das teilte der Bundesverband der Kurier-, Express- und Paketdienste (BDKEP) mit.

Demnach wird die Klage durch den BDKEP und dessen Schwesterverband Issit (Interessenverband selbständiger Subunternehmer im Transportgewerbe) unterstützt.

Der BDKEP kritisiert anlässlich der Klage, dass in vielen Fällen Zuschläge wegen der schwankenden Dieselpreise nicht dort ausgezahlt würden, wo die Kosten entstehen. Betroffen wären von den Preisschwankungen nämlich in erster Linie die Zustellunternehmen. (nck) 

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KOMMENTARE


Politiker

26.10.2011 - 18:57 Uhr

Wieder Manager. Wieder wird den Leistungsersteller der Lohn verweigert. Warum sind die Manager nicht gewillt an Menschen zu denken, sondern nur an ihr eigenes Vermögen?


Jutta N.

21.01.2012 - 11:41 Uhr

Mann kann nur froh sein, das die Berufszugangsvorausetzungen für das Verkehrsgewerbe insbesondere über 3,5 to. mit hohen Auflagen belegt sind.Die Auftraggeber bestehen zum großen Teil auf das ordentliche Prozädere mit EU Lizenz, Unbedenklichkeitsbescheinigungen e.t.c , man möge sich nicht vorstellen wollen, wenn dies wegfällt und man im genehmigungsfreien Güterverkehr "Fischt", wie da die ein oder andere konsequenz auszusehen hat."Gott sei Dank" ist die Zeit mit : "äh, habbi isch Auto Kollega kan isch farren" vorbei.Man bekommt streckenweise den Eindruck, das man nicht daran interessiert sein kann, das der Partner über die Runden kommt, da in der Situation des künstlichen Beatmen besser funktioniert.SElbst Synergien, die der Partner bildet kommt meist dem Auftraggeber zu gute.Der Mensch funktioniert nunmal in einer Zwangssituation besser, dieses machen sich manche Systeme zu Nutzen.Und widererwartend, wird sich auch hier nichts tun, die Politik ist schlichtweg mit derartig komplexen Partnervehältnissen überfordert und kommentiert dies mit, es hängen zu viele Arbeitsplätze davon ab, und man wolle diese nicht gefährden, dabei geht schlichteg nur um eine Umstrukturierung von Partnerverhältnisse in sozialversicherungspflichtige Jobs.Der Verantwortungsbereich muß in die Hände der Paketdienste, man fördert mit derartigen Strukturen lediglich in mittelbarer Zukunft eine große Altersarmut


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