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DPD fährt für Amazon

04.11.2014 11:33 Uhr
DPD fährt für Amazon
Hat ambitionierte Wachstumsziele für DPD in 2015: DPD-CEO Boris Winkelmann
© Foto: Simone M. Neumann

DPD hat Amazon als Kunden gewonnen. Das bestätigt DPD-Chef Boris Winkelmann im Interview mit der VerkehrsRundschau.

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Aschaffenburg. DPD hat Amazon als Kunden gewonnen. Das bestätigt Boris Winkelmann, CEO des Paket- und Expressdienstleisters, im Interview mit der VerkehrsRundschau, das in der aktuellen Ausgabe VR45/2014 am Freitag erscheint. DPD stelle bereits seit September für Amazon-Pakete im Regelbetrieb zu, führt er aus. Dabei handle es sich ausschließlich um Pakete, die über das Mitglieder-Programm „Amazon Prime“ bestellt wurden.“ DPD übernimmt dafür die Pakete an allen acht Versandzentren des Onlinehändlers in Deutschland.

Zum Mengen- und Umsatz-Volumen, das DPD mit Amazon erzielt, macht Winkelmann keine Angaben. Nur so viel verriet er: Aktuell habe DPD im B2C-Segment in Deutschland einen Marktanteil von bislang sieben Prozent. Bis 2018 solle dieser auf 15 Prozent gesteigert werden. Zum Vergleich: Den Marktanteil von Deutsche Post DHL im B2C-Segment beziffert Winkelmann hierzulande auf rund 50 Prozent, den der Hermes Logistik Gruppe auf etwa 20 Prozent.

Und noch eines verriet der DPD-Chef: In diesem Jahr seien die Paketmengen von DPD moderat im mittleren einstelligen Prozent-Bereich gestiegen. Für 2015 rechne er aber „mit einem zweistelligen Wachstum“, so Winkelmann. „Größter Wachstumstreiber werden unsere Premium-Services im B2C-Segment sein“. Aber auch die Rolle als Marktführer im B2B-Paketgeschäft werde DPD ausbauen, kündigt er an, „zumal wir in diesem Jahr Baywa als Kunden gewonnen haben und der Vertrag mit Würth verlängert wurde.“ (eh)

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KOMMENTARE


Thomas Tröger

27.11.2014 - 18:04 Uhr

Zum Mengen-und Umsatz-Volumen macht Herr Winkelmann natürlich keine Angaben und ich weiß warum, es sind gerade mal 7000 Pakete am Tag in ganz Deutschland!!! Lächerlich!!! Wenn Herr Winkelmann so weiter macht und die Systempartner und Fahrer am langen Arm verhungern lässt, dann gibt es den DPD bald nicht mehr. Das B2C Geschäft ist ein absolutes Minusgeschäft für die Systempartner und Samstag soll dann auch noch zugestellt werden, aber wenn es mehr Geld für die Systempartner geht, da will dann keiner was davon hören!


spedi01

28.11.2014 - 17:46 Uhr

wenn die Margen bei Baywa genauso mies sind wie bei Würth , dann guten Nacht. Ansonsten können wir uns nur dem Kommentar von T.Tröger anschliessen. Winkelmann bringt es absolut nicht. Erst wenn der weg ist kann DPD wieder nach vorne schauen, Problem ist , das Herr W. keine Ahnung vom Geschäft hat.


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