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Dobrindt pocht auf Klarheit bei Zeitplan für BER-Eröffnung

10.03.2016 09:04 Uhr
Dobrindt pocht auf Klarheit bei Zeitplan für BER-Eröffnung
Der Zeitplan für die Eröffnung 2017 gerät immer stärker unter Druck
© Foto: Picture Alliance/dpa/Ralf Hirschberger

Nach Willen des Bundesverkehrsministers soll der Pannenflughafen zügig ans Netz. Über erweiterte Kapazitäten solle man später entscheiden.

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Berlin. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt pocht auf Klarheit beim Zeitplan zur Eröffnung des Hauptstadtflughafens BER. „Ich nehme die Geschäftsführung beim Wort, die die Inbetriebnahme für Ende 2017 in Aussicht gestellt hat“, sagte der CSU-Politiker der „Augsburger Allgemeinen“ (Donnerstag). Mit Blick auf mögliche weitere Verzögerungen betonte er, die Geschäftsführung werde dies in der Sonder-Aufsichtsratssitzung an diesem Freitag darlegen müssen. „Jetzt müssen endlich die identifizierten Mängel abgestellt werden“, sagte Dobrindt. Dann müsse der Flughafen zügig ans Netz. Über künftige Kapazitäten sei dann erst nach der Inbetriebnahme zu sprechen.

Der Zeitplan für die Eröffnung 2017 gerät immer stärker unter Druck. Das Bauordnungsamt fordert weitere Nachweise sowie Nachbesserungen an den Unterlagen zum Umbau der Brandschutzanlage. Das könnte auch zusätzliche Bauarbeiten im Terminal nach sich ziehen. Der Bund ist neben den Ländern Berlin und Brandenburg Flughafengesellschafter.

Dobrindt unterstrich, dass der Bund am vorgesehenen Standort des Regierungsterminals festhalten will. „Wir sind nicht bereit, die Kapazitätsprobleme des Berliner Flughafens auf Kosten des Regierungsterminals zu lösen.“ Umso verwunderter sei er, dass die Flughafengesellschaft „ohne jede Vorwarnung einfach einen Vertrag mit dem Bund gekündigt hat. Das wird nicht ohne Folgen bleiben.“ (dpa)

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KOMMENTARE


spedi 01

10.03.2016 - 10:09 Uhr

Herr Dobrindt pocht ... auf Klarheit. Na wunderbar, jemand der selber nichts , aber absolut nichts auf die Reihe bringt pocht..... Was war mit der PKW Maut für Ausländer ??? Ansonsten nur Statements die ihm seine Vorzimmer Mitarbeiter und Praktikanten vorkauen. Genau wegen solchen Typen haben die Menschen keine Lust mehr auf Politik


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