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BGL-Konjunkturanalyse: Geschäftslage verbessert, Erwartung negativ

13.10.2014 11:21 Uhr
BGL-Konjunkturanalyse: Geschäftslage verbessert, Erwartung negativ
Die BGL-Konjunkturanalyse stützt sich auf die Antworten von 432 Unternehmen
© Foto: Imago / McPhoto

Laut aktueller BGL-Kunkjunkturanalyse hat sich die Erwartungshaltung der Transportunternehmen im gewerblichen Straßengütertransport für das zweite Halbjahr deutlich abgekühlt.

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Frankfurt/Main. Die Geschäftslage der Unternehmen im gewerblichen Straßengütertransport hat sich im zweiten Quartal insgesamt verbessert. Das geht aus der BGL- Konjunkturanalyse für das 2. Quartal hervor, die der Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) am Freitag veröffentlicht hat. Die meisten Parameter lassen auf eine Verbesserung der Situation schließen, insbesondere Umsätze und Betriebsergebnisse stiegen im Vergleich zum Vorquartal an. Allerdings sind die Prognosen für das zweite Halbjahr laut BGL teilweise „sehr ernüchternd“.

Demnach hat sich der Geschäftslagesaldo (= Durchschnitt aus den Umsatz- und Betriebsergebnis-Salden) gegenüber dem Vorquartal von minus 9,5 auf minus 2 Prozentpunkte erhöht. Der Betriebsergebnis-Saldo erhöhte sich im Berichtszeitraum von minus 16 Prozentpunkten im Vorquartal auf jetzt minus 13 Prozentpunkten und setzte damit seinen Anstieg fort. 25,5 Prozent der befragten Unternehmen bewerten ihr Betriebsergebnis als schlecht, im Vorquartal lag dieser Wert noch bei 26,5 Prozent. Dagegen bewerten 12,5 Prozent der Unternehmen ihr Betriebsergebnis als gut (Vorquartal: 10,5 Prozent). Der Umsatzsaldo stieg saisonbedingt von 3 3 Prozentpunkten im Vorquartal auf plus 9 Prozentpunkte und ist damit auf dem besten Wert seit dem 3. Quartal 2011. 26,5 Prozent der Unternehmen berichteten über steigende Umsätze (Vorquartal: 21 Prozent), 17 Prozent berichten über sinkende Umsätze (Vorquartal: 24,5 Prozent).

Eingebrochen ist dagegen der Prognosewert für die Umsatzerwartung: Der Prognosewertsaldo sank von 25 Prozentpunkte auf 1,5 Prozentpunkte. Nur noch 16,5 Prozent der Unternehmen erwarten steigende Umsätze, fast ebenso viele (15 Prozent) erwarten sinkende Umsätze für das zweite Halbjahr. Im ersten Quartal gingen noch 32,5 Prozent der Unternehmen von steigenden Umsätzen in den dem Berichtszeitraum folgenden sechs Monaten aus. (diwi)

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