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Am Rande: Als Paprika getarnte Zigaretten und ein Kreisverkehr ohne Ausfahrt

15.01.2008 16:00 Uhr
Am Rande: Als Paprika getarnte Zigaretten und ein  Kreisverkehr ohne Ausfahrt
Auch hinter dieser Paprika könnte sich in Wirklichkeit eine Zigarette verbergen ...

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Paprika-Transport entpuppt sich als Mega-Zigarettenschmuggel Knapp sieben Millionen Zigaretten, getarnt als grüne Paprika, hat ein 36 Jahre alter Mann nach Deutschland schmuggeln wollen. Dieser bislang größte in Bayern vereitelte Zigarettenschmuggel hätte einen Steuerschaden von rund 1,2 Millionen Euro verursacht, teilen Staatsanwaltschaft und Zoll mit. Der Kühltransporter des 36-Jährigen war Zollfahndern auf der Autobahn Passau-Nürnberg (A 3) aufgefallen. Der Grieche gab an, dass er frische Paprika aus seiner Heimat nach Belgien bringen wolle. So stand es auch in den Speditionspapieren. Da den Beamten der Laster verdächtig vorkam, fuhren sie damit zu einer mobilen Röntgen-Anlage. Dabei fiel ihnen im Fall des angeblichen Paprika-Transporters eine ungleichmäßige Beladung auf. Beim anschließenden Abladen der Fracht wurde der Schmuggel schnell entdeckt. Nur im hinteren Teil des Lasters waren zur Tarnung Paprika-Früchte geladen. Davor standen 28 Paletten mit insgesamt fast 35.000 Stangen unverzollten Zigaretten, auf denen auch noch einmal einige Paprikakisten standen. Die Fahnder fanden genau 6,93 Millionen illegal eingeführter Zigaretten. Der Laster sei nahezu randvoll mit Schmuggelware beladen gewesen, sagte ein Zollsprecher. Die Ladung sollte vermutlich nach England gebracht werden, denn bei den geschmuggelten Zigaretten handelte es sich um eine britische Marke. Der Lasterfahrer gab bei den Vernehmungen an, dass er von dem Schmuggel nichts gewusst habe. Gegen den Mann wurde dennoch Haftbefehl erlassen. Eine "runde Sache": Betrunkener Fahrer steckt im Kreisverkehr Ein betrunkener Autofahrer hat auf seiner Fahrt durch einen Kreisverkehr in Stralsund jegliche Orientierung verloren und nur noch Kreise gedreht. Passanten hatten die Polizei am späten Montagabend darüber informiert, dass ein unbeleuchtetes Auto unaufhörlich durch den Kreisverkehr fahre. Wie die Polizei am Dienstag in Stralsund weiter mitteilte, befand sich der Mann beim Eintreffen der Beamten mit seinem Auto noch immer im Kreisverkehr. Allerdings hatte der 39-Jährige die Rundtour eingestellt, blockierte aber eine Ausfahrt. Der Fahrer habe sich auf einer Autobahn gewähnt. Ein Alkoholtest ergab den Wert von 2,12 Promille. Der Führerschein wurde eingezogen.
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