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Am Rande: 42 Prozent der Handybesitzer nutzen ihr Mobilgerät auch auf der Toilette

02.06.2015 14:18 Uhr
Am Rande: 42 Prozent der Handybesitzer nutzen ihr Mobilgerät auch auf der Toilette
Nach der Benutzung der Toilette gut säubern - und nicht gleich aufs Smartphone fassen ...
© Foto: Picture Alliance/dpa/Inga Kjer

Laut einer aktuellen Umfrage ist die Nutzung von Handys auf dem „stillen Örtchen“ besonders bei jungen Nutzern sehr beliebt. Mehr als zwei Drittel sind auch dort ohne Unterbrechung erreichbar.

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Bonn. Mal kurz zum stillen Örtchen - früher haben viele Menschen diese „Auszeit” genutzt und beispielsweise in Zeitungen geblättert. Heute geht es längst auch auf Toiletten digital zu: Mehr als 42 Prozent der Deutschen nutzen dort ihr Mobiltelefon. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Internetportals „handytarife.de“.

Laut der Erhebung zücken insgesamt 42,2 Prozent der Befragten ihr Handy auch auf dem Klo, 55,5 Prozent nicht. Bei den 18-29jährigen greifen 78,2 Prozent auf dem stillen Örtchen zum Handy oder Smartphone, bei den 30-39jährigen 61,2 Prozent. Mit zunehmendem Alter sinkt diese Zahl rapide, nur jeder Fünfte über 60 gab an, sein Mobiltelefon auch auf dem WC zu nutzen. Signifikante Unterschiede bei der Toiletten-Mobiltelefon-Nutzung zwischen Männern und Frauen traten bei den Antworten übrigens nicht zu Tage.

Weiteres interessantes Detail der Umfrage: Mit wachsender Haushaltsgröße ziehen sich die Menschen offensichtlich umso lieber mal mitsamt ihrem Smartphone auf die Toilette zurück. Gaben bei den alleine Lebenden lediglich rund 36 Prozent an, ihr Mobiltelefon auch auf dem WC zu verwenden, so steigt diese Zahl mit weiteren im gleichen Haushalt lebenden Personen stetig an. Bei Haushalten mit vier oder fünf Personen greifen fast 60 Prozent der Befragten auch auf der Toilettenschüssel zum Handy.

Besonders hygienisch ist die Verwendung des Handys auf dem Klo übrigens nicht: Bereits vor einiger Zeit hatten britische Wissenschaftler auf jedem sechsten Mobiltelefon Spuren von Fäkalien nachgewiesen. (sno)

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KOMMENTARE


Alexandar Bathory

03.06.2015 - 18:23 Uhr

Mahlzeit! Warum wundert mich das nicht, eher das es "nur 42%" sind. Der Schweinsgalopp durch die Kindrrstuben und das Hamsterrad ach so wichtige Dinge nicht zu verpassen. Die Schönheit von Natur und Archtektur kommt hier auch nicht mehr an, denn Schlussendlich hst,man das Handy oder das Tablet als Kuscheltier entdeckt. Dank an Consumer Industry und Elternhsus.Alexandar Bathory,(49) Unternehmensberater


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