Bio-LNG: Weniger Emissionen im Schwerlastverkehr

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© Foto: Shell

Alternative Antriebe können den Güterverkehr per Lkw nachhaltiger aufstellen. LNG und insbesondere Bio-LNG sind im Schwerlastverkehr auf der Langstrecke aktuell die einzige, direkt schnell einsetzbare und emissionsärmere Alternative zu Diesel. Mit Shell BioLNG lassen sich CO2e -Emissionen nachweislich senken – ohne Kompromisse bei Motorleistung, Reichweite oder Nutzlast. Erfahren Sie mehr über das Potenzial von Shell BioLNG.

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Datum:
22.01.2024
Lesezeit:
5 min



Langstrecke im Schwerlastverkehr: Wie Bio-LNG die Emissionen schon heute senken kann

Mit rund 72 Prozent stellt der Straßengüterverkehr den mit Abstand größten Anteil des Güterverkehrs in Deutschland dar1. Um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen, rücken alternative Antriebe verstärkt in den Fokus – zum Beispiel LNG und insbesondere Bio-LNG. Etwa 7.000 LNG-Fahrzeuge waren Ende 2023 auf den deutschen Straßen unterwegs, wie der Branchenverband der Gas- und Wasserstoffwirtschaft Zukunft Gas bilanziert. Da ist noch Luft nach oben – vor allem, weil LNG und insbesondere Bio-LNG für den Schwerlastverkehr auf der Langstrecke aktuell die einzige, direkt schnell einsetzbare und emissionsärmere Alternative zu Diesel ist und damit für die Mobilitätswende einen entscheidenden Faktor darstellt: Mit Shell BioLNG2 sind je nach eingesetzten Rohstoffen bis zu 100 Prozent CO2e-Emissionsreduktion möglich im Vergleich zu herkömmlichem Diesel B7.

Batterie und Brennstoffzellen in der Entwicklung – Gasantrieb hingegen ausgereift

Um die Mobilitätswende voranzutreiben, müssen alternative Technologien noch stärker in den Fokus rücken. Ob Nutzlast, Reichweite, Routen und Streckenprofil oder zeitliche Nutzung – die Anforderungen des Schwerlastverkehrs variieren. Vor diesem Hintergrund ist eine Offenheit für neue Technologien und Antriebsarten umso wichtiger. Hinzu kommt, dass Infrastruktur sowie das Angebot bei schweren batterieelektrischen Nutzfahrzeugen und Brennstoffzellen-Lkw derzeit noch in der Entwicklung sind. Verfügbar und technisch ausgereift sind dagegen LNG-Fahrzeuge, die Bio-LNG als Kraftstoff verwenden können.

Um die Entwicklung des Marktes voranzutreiben, braucht es auch größere Anreize für Bio-LNG. Der alternative Kraftstoff kann dann auch dazu beitragen, dass die EU ein wichtiges Klimaziel erreicht: So stimmte das EU-Parlament kürzlich einem Gesetz zu, nach dem die Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge bis 2040 um 90 Prozent sinken sollen.

Großes Potenzial von Bio-LNG, keine Abstriche bei Leistung oder Reichweite

Shell möchte mehr Bewusstsein dafür schaffen, welches Potenzial Bio-LNG für die Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs hat. Denn Fahrer müssen keine Kompromisse in Bezug auf Motorleistung, Reichweite, Nutzlast oder Betankungszeit eingehen. Sönke Kleymann, Geschäftsführer euroShell Deutschland GmbH & Co. KG: „Shell BioLNG ist ein wichtiger Bestandteil unseres Portfolios zur Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs, mit dem unsere Shell Card Kunden einen Beitrag dazu leisten können. Nur gemeinsam können wir diese Aufgabe meistern und Herausforderungen angehen.“


Weitere Informationen zu Shell BioLNG finden Sie unter www.shell.de/bio-lng

Unter https://lng-news.app/ bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand zum wachsenden Stationsnetzwerk in Deutschland und Europa auf der Live-Karte. Finden Sie die nächste LNG-Station entlang Ihrer Routen und erfahren Sie Wissenswertes rund um Shell BioLNG.



[1] Statista 2023

[2] Shell BioLNG ist ein Produkt von Shell und ein Mix aus verflüssigtem fossilem Gas (LNG) und verflüssigtem Biomethan (Bio-LNG). Das Verhältnis von LNG zu Bio-LNG in der Mischung kann variieren. Shell BioLNG bietet eine Reduzierung der CO2e-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichem Dieselkraftstoff B7.


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