Kopenhagen. Der dänische Konzern A.P. Moller-Maersk hat mit der größten Containerschiff-Flotte der Welt und anderen Aktivitäten im ersten Halbjahr wieder höhere Gewinne eingefahren. Wie das Unternehmen heute in Kopenhagen mitteilte, stieg der Nettogewinn in den ersten sechs Monaten gegenüber demselben Vorjahreszeitraum um 37 Prozent auf 12 Milliarden Kronen (1,6 Milliarden Euro). Das mit Abstand größte Industrieunternehmen Dänemarks legte beim Umsatz um 13 Prozent auf 148 Milliarden Kronen zu. A.P. Moller-Maersk galt im vergangenen Jahr wegen Problemen bei der Übernahme des Reederei-Konkurrenten P&O Nedlloyd 2005 sowie gesunkener Frachtraten als leicht angeschlagen. Zum besseren Ergebnis im ersten Halbjahr trug vor allem auch der hohe Öl- und Gaspreis für die eigenen Konzernaktivitäten aus der dänischen Nordsee bei. (dpa)
A.P. Moller-Maersk schafft die Wende
Dänischer Reedereikonzern verdient dank hoher Energiepreise wieder mehr