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120-Meter-Bauteil für Schiersteiner Brücke eingeschwommen

21.11.2016 16:59 Uhr
120-Meter-Bauteil für Schiersteiner Brücke eingeschwommen
Ein 120-Meter-Bauteil wurde mit zwei Schleppern am Montag an der Baustelle Schiersteiner Brücke eingeschwommen
© Foto: Picture Alliance/dpa/Andreas Arnold

Schlepper bringen tonnenschweres Teil zur Sanierung der Schiersteiner Rheinbrücke in Position. Die erste Brückenhälfte soll im Spätsommer 2017 fertig werden.

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Wiesbaden/Mainz. Die Sanierung der Schiersteiner Rheinbrücke für die Autobahn 643 zwischen Mainz und Wiesbaden kommt voran: Mit einem 120 Meter langen Brückenteil soll bis Mittwoch die Lücke über dem Mombacher Arm des Rheins geschlossen werden. Am Montagmorgen wurde das 2000 Tonnen schwere Teil zunächst mit zwei Schleppern, dann mit Stahlseilen und Seilwinden in Position gebracht. „Anschließend wird es auf die Endposition gut 20 Meter über dem Wasser angehoben und haargenau eingepasst“, sagte Alexander Pilz von der hessischen Straßenverkehrsbehörde Hessen Mobil.

Am Montagmorgen hatten zwei Schlepper das Pontonboot mit Brückenteil erst den Rhein entlang und dann in den Mombacher Arm geschwommen. Für die restliche Schifffahrt wurde der Rhein bis zum Mittag gesperrt. „Morgens war noch nicht klar, ob es klappt, weil wir einen Pegelstand von mindestens drei Metern brauchten“, erklärte Pilz.

Ursprünglich war das Einschwimmen bereits für September vorgesehen, doch der anhaltend niedrige Wasserstand hatte das verhindert. Nach Angaben von Hessen Mobil wird die erste Brückenhälfte nun im Spätsommer 2017 fertig. Bereits im September hatte die Behörde die Fertigstellung auf Mitte 2017 verschoben. Bis aber alle Autofahrer in den Genuss der sechsspurigen Autobahn 643 zwischen Mainz und Wiesbaden kommen, werden noch drei Jahre vergehen. (dpa/ag)

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