Wiesbaden. Im Straßenverkehr in Deutschland sind in den ersten sechs Monaten dieses Jahres deutlich weniger Menschen umgekommen als im vergleichbaren Vorjahreshalbjahr. Das Statistische Bundesamt teilte am Donnerstag in Wiesbaden mit, 3051 Menschen seien bei Verkehrsunfällen getötet worden. Das bedeutete im Jahresvergleich einen Rückgang um neun Prozent. Die meisten Verkehrstoten je eine Million Einwohner wurden mit 79 erneut in Mecklenburg-Vorpommern gezählt. In Brandenburg kamen 64 je eine Million Einwohner auf den Straßen um. Die niedrigsten Werte verzeichneten die Stadtstaaten Hamburg (12) und Berlin (11). Im ersten Halbjahr 2002 hatte die Zahl der Getöteten noch um 151 über der Zahl von 2001 gelegen. (vr/dpa)
Zahl der Verkehrstoten wieder zurückgegangen
Höchste Zahl der Todesopfer in Mecklenburg-Vorpommern