Konstanz. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Hochrhein-Bodensee befürchtet eine Verschlechterung des Services an den Grenzübergängen zur Schweiz. Auf Grund der Personallage seien eine Verkürzung der Öffnungszeiten und Einschränkungen bei der Bearbeitung der Ausfuhrbescheinigungen zu erwarten, hieß es in einer IHK-Mitteilung vom Donnerstag in Konstanz. Deshalb appellierte die IHK zusammen mit der Konstanzer Handwerkskammer und dem Einzelhandelsverband Südbaden sowie grenznahen Kommunen an Politiker in Land und Bund, das augenblicklich gute Service-Niveau zu erhalten. Dafür seien jedoch im Bereich des Hauptzollamtes Singen zusätzlich 32 Mitarbeiter notwendig. Eine Verschlechterung der Abfertigung an der Schweizer Grenze hätte große nachteilige Folgen für den Güterverkehr und den Einzelhandel in der Grenzregion. (vr/dpa)
Wirtschaftskammern befürchten weniger Service an Schweizer Grenze
Kürzere Öffnungszeiten und schleppende Bearbeitung von Ausfuhrbescheinigungen