London. "Salvo", soll die durch abfahrende Lkws entstehende Gefahr für Gabelstapler reduzieren, wenn Lkw zu früh abfahren und Gabelstapler dadurch in die Lücke zwischen dem Ende der Laderampe und dem Ende des Lkw-Anhängers fallen. Das System besteht aus einem mechanischen Zylinderschloss mit einem Schlüssel, das am Not-Luftschlauch des Gelenkanhängers angebracht wird, und einem eletromechanischen Schloss im Lager, das an der Tür der Laderampe montiert wird. Salvo stellt so eine Verbindung zwischen dem Anhänger und der Laderampentür her und zwingt den Fahrer den Anhänger vor dem Öffnen der Tür zu immobilisieren. Tut er dies nicht, kann der Hänger nicht be- beziehungsweise entladen werden. Nach dem der Notluftschlauch entfernt wird, holt sich der Fahrer den Salvo und bringt ihn an der frei liegenden Luftschlauchkupplung an. Danach wird vom Salvo ein kodierter Castell-Schlüssel freigegeben, der das System fest mit der Kupplung verbindet. So wird verhindert, dass der Luftschlauch verwendet werden kann. Nun wird der kodierte Schlüssel zur entsprechenden Laderampe mit dem Salvo-Kasten gebracht. Durch das Einstecken des Schlüssels wird im Lage ein entsprechender Schlüssel freigegeben. Dieser wird zum Öffnen des Schlosses verwendet, das die Laderampentür überwacht. So die Tür geöffnet ist, ist der Schlüssel "gefangen" – der Anhänger kann also nicht weggefahren werden.
Wegfahrsperre soll Staplerfahrer schützen
Der Sicherheitsspezialist Castell hat eine Lösung für Lkw auf den Markt gebracht, die Gabelstaplerfahrer beim Be- und Entladen schützen soll.