Warstein. Durch diese Maßnahme werde die Möglichkeit der Chargenrückverfolgung gewährleistet, welche die ab 1. Januar in Kraft tretende EU-Verordnung 178/2002 zwingend vorschreibt. Investiert hat die Brauerei für diese Maßnahme nach eigenen Angaben über eine Million Euro. Mit der Einführung der EAN 128-Palettenetikettierung komme die Warsteiner Brauerei den Wünschen vieler Kunden nach einer praktikablen Lösung der Chargenrückverfolgung entgegen, teilt das Unternehmen weiter mit. In der Brauerei selbst werde die Rückverfolgung durch ein aufwändiges EDV-System gewährleistet, welches für die oft viel kleineren Betriebe der Absatzmittler und des Handels nicht rentabel wäre. Der Einsatz der Etikettierung biete diverse Vorteile für die Handelspartner der Warsteiner Brauerei: „Die Artikel der Palette können per Scanner erfasst und die erfassten Daten für die Lagerwirtschaft genutzt werden. Durch die papierlose Erfassung aller Daten werden zudem der elektronische Datenaustausch und die elektronische Rechnungsstellung unterstützt“, so die Brauerei.
Warsteiner Brauerei führt EAN 128-Etiketten ein
Wie die Warsteiner Brauerei gestern mitteilte, wird das Unternehmen zum Jahresbeginn 2005 ihre Paletten mit EAN-128-Transportetiketten gemäß des aktuellen CCG-Standards versehen.