Der Verbraucherpreisindex erhöhte sich in diesem Zeitraum um ein Prozent. Die Angestellten verdienten im April durchschnittlich 3715 Euro, plus 3,5 Prozent, die Arbeiter und Arbeiterinnen 2451 Euro (plus 3,2 Prozent). Dabei blieben die bezahlten Wochenstunden der Arbeiter und Arbeiterinnen gegenüber April 2002 mit 37,8 Stunden nahezu unverändert. Im Dienstleistungsbereich (Handel, Kredit- und Versicherungsgewerbe), in dem nur Angestellte erfasst werden, lagen die Bruttomonatsverdienste im April mit 2671 Euro im Handel (plus 3,6 Prozent) und 3236 Euro im Kredit- und Versicherungsgewerbe (plus 2,7) – wie auch in den vorangegangenen Berichtsmonaten – niedriger als bei den Angestellten im Produzierenden Gewerbe.
Verdienste in der Industrie im April gestiegen
Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes verdienten die vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer im Produzierenden Gewerbe im April durchschnittlich brutto 2894 Euro, das waren 3,5 Prozent mehr als im April 2002.